Neuer Interims-Intendant: Deutsche Oper Berlin startet fulminante Saison!

Christoph Seuferle wird Interims-Intendant der Deutschen Oper Berlin für die Saison 2025/26 mit einem neuen Motto: „Heiter und publikumsnah“.
Christoph Seuferle wird Interims-Intendant der Deutschen Oper Berlin für die Saison 2025/26 mit einem neuen Motto: „Heiter und publikumsnah“. (Symbolbild/NAG)

Deutsche Oper Berlin, Berlin, Deutschland - Für die kommende Saison 2025/26 wird Christoph Seuferle als Interims-Intendant der Deutschen Oper Berlin verantwortlich sein. Er übernimmt diese Position, die er bereits vor 14 Jahren innehatte, da der derzeitige Intendant Dietmar Schwarz im Juli 2023 in den Ruhestand geht. Aviel Cahn wird seine Nachfolge im Herbst 2026 antreten. Christoph Seuferle, seit 2007 Operndirektor, hat maßgeblichen Einfluss auf die Sängerbesetzungen und die Organisation von Aufführungen gehabt.

Seuferle plant eine spannungsreiche Saison mit sieben Neuinszenierungen, die unter dem Motto „Heiter und publikumsnah“ stehen. Am 19. Mai 2025 wird die neue Saison in einem moderierten Konzert vorgestellt, bei dem Arien aus den kommenden Premieren sowie beliebte Repertoire-Hits erklingen werden. Konzertabend wird von Generalmusikdirektor Donald Runnicles geleitet, der 2026 die Deutsche Oper verlassen wird.

Geplante Inszenierungen

Die kommende Spielzeit verspricht einige bemerkenswerte Produktionen. Unter den geplanten Inszenierungen finden sich:

  • Wagners „Tristan und Isolde“
  • Korngolds „Violanta“
  • Zweimal der „Ring des Nibelungen“
  • Schönbergs „Gurrelieder“

Darüber hinaus werden bekannte Künstler wie der Tenor Jonathan Tetelman in „Fedora“ auftreten und Aigul Akhmetisha in „Italiana in Algeri“ zu sehen sein. Christoph Seuferle engagiert Antonello Manacorda und Martin G. Berger für die Inszenierung von „Zar und Zimmermann“. Ein besonderes Highlight wird die Aufführung von Detlev Glanerts „Die drei Wünsche“ sein, in der 150 Kinder und Jugendliche mitwirken werden. Händels „Giulio Cesare“ wird ebenfalls auf dem Spielplan stehen, mit einer Inszenierung von David McVicar.

Ticketpreise und Formate

Trotz finanzieller Einschränkungen plant die Deutsche Oper, die Ticketpreise stabil zu halten. Alle Plätze kosten 34 Euro, während der Eintritt für Minderjährige nur 10 Euro beträgt. Neu eingeführt wird das Format „Operntag“, das 21 Vorstellungen zu ermäßigten Preisen bieten wird.

Interessierte Besucher finden weitere Informationen zu den Ticketpreisen und -bedingungen auf der offiziellen Webseite der Deutschen Oper Berlin. Diese Webseite enthält auch Details zu den Geltungsbereichen der Geschäftsbedingungen, zu den Spielplänen und Anfangszeiten sowie zu den Regelungen zur Kartenabgabe und -rückgabe. Die Stiftung regelt damit nicht nur den Kartenverkauf, sondern gewährleistet auch die Einhaltung eines Hygienekonzepts für die Besucher.

Die Deutsche Oper Berlin zeigt sich optimistisch für die kommende Saison, die mit einem ausgeglichenen Programm sowohl für eingefleischte Opernfans als auch für neue Besucher Angebote bereithält. So möchte die Oper eine breitere Öffentlichkeit ansprechen, um den Stellenwert der Oper in Berlin zu stärken.

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Ort Deutsche Oper Berlin, Berlin, Deutschland
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