Trump und Putin starten geheime Friedensverhandlungen zur Ukraine!

Trump und Putin starten Friedensverhandlungen zur Ukraine, während ein mutmaßlicher Anschlag in München Besorgnis auslöst.
Trump und Putin starten Friedensverhandlungen zur Ukraine, während ein mutmaßlicher Anschlag in München Besorgnis auslöst. (Symbolbild/NAG)

München, Deutschland - Am 13. Februar 2025 hat der amerikanische Präsident Donald Trump durch einen Anruf bei Russlands Präsident Wladimir Putin Friedensverhandlungen in der Ukraine initiiert. Diese komplexen diplomatischen Bemühungen wurden Kiew und den europäischen NATO-Partnern erst nach dem Telefonat mitgeteilt, was Besorgnis über die zukünftige Sicherheitsarchitektur in Europa auslöst. Die Ukraine befürchtet, durch die Verhandlungen Gebietsverluste an Russland hinnehmen zu müssen. Ein weiterer Vorfall in München, wo ein Mann mit einem Auto in einen Demonstrationszug raste und dabei mindestens 28 Menschen verletzte, darunter zwei schwer, sorgt zudem für zusätzliche Spannungen in der Region. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bezeichnete den Vorfall als „mutmaßlichen Anschlag“. Die Behörden ermitteln noch zum Motiv.

Trump hatte in der Vergangenheit, nach seiner Wahl am 5. November, keine aktiven Gespräche zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aufgenommen. Es wird aber vermutet, dass er nach seiner Amtseinführung am 20. Januar die Initiative ergreifen könnte. Er hat mittlerweile einen Sondergesandten ernannt und äußert sich regelmäßig zur Lage in der Ukraine. Viele europäische Länder haben in den letzten Jahren die Verantwortung in diesem Thema an Washington abgegeben, was zu Bedenken geführt hat, dass Trump möglicherweise einen hastigen und für die Ukraine nachteiligen Deal mit Putin aushandeln könnte.

Reaktionen in Europa

Inmitten der aktuellen Entwicklungen haben europäische Verteidigungsminister, darunter Boris Pistorius, Gespräche initiiert, um eine Zusammenarbeit bei Rüstung und Unterstützung für die Ukraine zu fördern. Außenministerin Annalena Baerbock lud mehrere Außenminister und die Hohe Vertreterin der EU nach Berlin ein, um die Unterstützung für die Ukraine zu bekräftigen. Die NATO hat unter Generalsekretär Mark Rutte ein Treffen in Brüssel einberufen, um Optionen zur Absicherung der Ukraine zu diskutieren, doch Deutschland zeigt gespaltene Ansichten. Insbesondere die Idee internationaler Friedenstruppen, um einen Waffenstillstand zu sichern, stößt auf Widerstand.

Bundeskanzler Olaf Scholz warnte vor einem möglichen „Diktatfrieden“, wenn die Ukraine nicht aktiv in die Gespräche einbezogen wird. Diese Skepsis wird auch durch die Erklärung mehrerer europäischer Staaten, einschließlich Deutschland, Frankreich, Polen, Italien, Spanien und Großbritannien, verstärkt, die die Notwendigkeit einer Beteiligung an den Friedensgesprächen betonen. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha bekräftigte, dass die Ukraine nicht ausgeschlossen werden dürfe und Kompromisse in Bezug auf ihre territoriale Integrität ablehne.

Künftige Perspektiven und Herausforderungen

Die Gespräche zwischen Trump und Putin zielen darauf ab, Friedensverhandlungen umgehend zu beginnen. Laut dem US-Verteidigungsminister Pete Hegseth könnten mögliche Kompromisse für die Ukraine diskutiert werden, jedoch schloss er eine NATO-Mitgliedschaft und den Einsatz internationaler Friedenstruppen weitestgehend aus. Kritische Stimmen aus Europa zeigen eine skeptische Haltung gegenüber den US-Ankündigungen, da sie befürchten, dass Zugeständnisse an Russland bereits im Vorfeld der Verhandlungen gemacht worden sind.

In dieser angespannten Situation bleibt unklar, ob Wladimir Putin tatsächlich an Verhandlungen interessiert ist. Seine Kriegsziele sind weiterhin auf die Unterwerfung der Ukraine ausgerichtet. Während die Biden-Regierung bestrebt ist, die Ukraine zu stärken, um Russland zu Verhandlungen zu zwingen, zeigt die Ukraine trotz ihrer militärischen Erfolge, dass Russland momentan die Initiative hat. Trumps mögliche Strategien, Druck auf Putin auszuüben, um Zugeständnisse zu erreichen, sind von ungewisser Erfolgschancen geprägt und könnten die geopolitische Landschaft nachhaltig beeinflussen.

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Ort München, Deutschland
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