Eintracht Braunschweig: Scherning vor Relegation entlassen!

Braunschweig, Deutschland - Eintracht Braunschweig hat kurz vor den entscheidenden Relegationsspielen den Trainerwechsel vollzogen. Daniel Scherning wurde nach der enttäuschenden 1:4-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg beurlaubt und durch Marc Pfitzner ersetzt, der zuvor als Co-Trainer fungierte. Diese Entscheidung wurde vom Aufsichtsrat des BTSV nach zwei Niederlagen in Folge getroffen. Auch eine Niederlage gegen den SV Elversberg (0:3) hatte bereits zur Unsicherheit um Schernings Zukunft beigetragen. Der neue Trainer Pfitzner übernimmt die Mannschaft in einer kritischen Phase, da die Relegation gegen den 1. FC Saarbrücken bereits am Freitag um 20:30 Uhr beginnt, wie Remszeitung berichtet.

Die Entscheidung zur Entlassung von Scherning fiel nicht leicht. Der Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel äußerte, dass die verloren gegangene Überzeugung nach den letzten Leistungen ausschlaggebend war. Kessel betonte gleichfalls, dass die Mannschaft die Qualität besitze, um in der 2. Bundesliga zu verbleiben. Scherning hatte den Verein im November 2023 übernommen, als dieser auf dem letzten Tabellenplatz stand, und in der vergangenen Saison den Klassenerhalt gesichert. Doch die aktuelle Spielzeit verlief in der entscheidenden Phase unglücklich, was möglicherweise zu dieser drastischen Maßnahme führte.

Neues Trainerteam für die Relegation

Marc Pfitzner wird bei seiner neuen Aufgabe von Marcel Goslar, Janning Michels und Alexander Bülow unterstützt. Zudem verstärken Ken Reichel und Jasmin Fejzic das Trainerteam in der Relegation. Pfitzner hatte bereits vor Schernings Verpflichtung im Oktober 2023 für zwei Spiele als Interimscoach fungiert, wobei er nun erneut in einer Schlüsselrolle gefordert ist. Die Relegationsspiele finden am Freitag und Dienstag jeweils um 20:30 Uhr statt, wie auch NDR meldet.

Die Entlassung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für Eintracht Braunschweig, da die Hoffnung auf den Klassenerhalt nun auf den Schultern eines neuen Trainers liegt. Während die Zukunft von Scherning bereits entschieden ist, bleibt zu hoffen, dass Pfitzner und sein Team die nötigen Impulse setzen können, um die Mannschaft durch diese herausfordernden Spiele zu bringen.