Eintracht Frankfurt jubelt: Überwältigender 4:0-Sieg gegen Köln!

Eintracht Frankfurt konnte am Sonntag, den 27. April 2025, einen überzeugenden 4:0-Sieg gegen den 1. FC Köln verbuchen. Mit diesem Resultat festigte die Mannschaft vorläufig den zweiten Platz in der Frauen-Bundesliga. Die Tore für Frankfurt erzielten Laura Freigang, die in der 6. und 53. Minute traf, Nicole Anyomi in der 16. Minute sowie Elisa Senß in der Nachspielzeit (90. +1) und sorgten somit für einen klaren Sieg vor 2.430 Zuschauern.

Die Schiedsrichterin des Spiels, Kirsten Westerhoff aus Bochum, hatte wenig zu tun, während ihre entscheidenden Entscheidungen, wie die Verhängung von Gelben Karten gegen Vogt und Achcinska, keine Auswirkungen auf den klaren Spielverlauf hatten. Frankfurt, das ein drittgrößtes Budget in der Frauen-Bundesliga aufweist, hat nun 35 Punkte und drückt der TSG Hoffenheim die Daumen für deren kommenden Spiele, da nur der Drittplatzierte der Liga die Möglichkeit hat, sich für die Champions League zu qualifizieren und dafür zwei Qualifikationsrunden zu absolvieren.

Mit Spannung in die nächste Runde

Die Eintracht ist nun bereit für das nächste wichtige Duell gegen Hoffenheim, das am kommenden Sonntag um 15 Uhr stattfinden wird. Die Gäste aus Hoffenheim liegen mit 34 Punkten nur einen Zähler hinter Frankfurt. Trainer Niko Arnautis betonte, wie wichtig dieses Spiel für sein Team sei, auch wenn er erklärte, dass es kein Finale sei. Dennoch wird von Seiten der Eintracht eine entschlossene Leistung erwartet, um ihnen die direkte Champions-League-Teilnahme zu sichern.

Hoffenheim blickt auf eine bewegte Saison zurück und hat in den letzten vier Spielzeiten konstant einen Platz unter den Top Fünf erreicht. Der Abteilungsleiter Frauenfußball bei Hoffenheim, Ralf Zwanziger, erinnerte sich kürzlich an das Champions-League-Gastspiel 2021 und verfolgt mit seinem Team das Ziel, erneut in die Gruppenphase aufzusteigen.

Herausforderungen und Hoffnungen

Die Herausforderungen bleiben nicht aus, besonders wenn es um die Zuschauerbindung geht. Hoffenheim hat Schwierigkeiten, mehr Zuschauer ins Stadion zu locken, was teilweise an der Erreichbarkeit des Dietmar-Hopp-Stadions liegt. Im Schnitt kommen nur rund 900 Zuschauer zu den Spielen, obwohl über 3.000 Tickets für das letzte Saisonspiel gegen den FC Bayern verkauft wurden. Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation gibt es durch die sportliche Entwicklung und die Förderung führender Talente wie Mara Alber, die mit sechs Treffern die beste Torschützin der Hoffenheimer ist.

Eintracht Frankfurt hat derweil erst kürzlich Elisa Senß verpflichtet, die im Sommer von Bayer Leverkusen nach Frankfurt wechselt. Diese Verpflichtung zeigt das Bestreben, den Kader weiter zu stärken, um in der kommenden Saison noch wettbewerbsfähiger zu sein. Die kommenden Begegnungen werden entscheidend sein, besonders das Aufeinandertreffen gegen Hoffenheim, das richtungsweisend für beide Teams sein könnte.

Die Frauen-Bundesliga entwickelt sich zwar vielversprechend, ist jedoch nach wie vor auf dem Weg zur vollständigen Professionalisierung. Plattformen wie FBref bieten detaillierte Daten und Analysen, um die Faszination für den Frauenfußball weiter zu steigern. Während die Liga boomt, sind die Herausforderungen, sowohl sportlich als auch in Bezug auf die Zuschauerzahlen, nicht zu unterschätzen.

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