Google Maps enthüllt neue Funktion: So vermeiden Sie Umweltzonen-Strafen!

Deutschland - Google Maps hat eine neue Funktion eingeführt, die Autofahrer vor Bußgeldern schützen kann. Diese innovative Erweiterung, die durch ein unsichtbares „Z“-Symbol gekennzeichnet ist, signalisiert, dass eine gewählte Route durch eine Umweltzone führt. Das Symbol wird erst nach der Berechnung der Route im Informationsfenster am unteren Bildschirmrand angezeigt. Nutzer, die davon profitieren möchten, können durch Hochwischen des Fensters zusätzliche Details zur Umweltzone einsehen.

Ein einfacher Klick auf das Z-Symbol hebt den betreffenden Umweltzonenbereich auf der Karte blau hervor. Dies ist besonders relevant für Fahrer in Deutschland, da in den meisten Umweltzonen nur die Einfahrt mit einer grünen Plakette erlaubt ist. Google Maps verlinkt direkt zur europäischen Datenbank „Urban Access Regulations in Europe“, die umfassende Informationen zu den Regelungen in verschiedenen Ländern bereitstellt. Durch diese Funktion können Autofahrer möglicherweise ein Bußgeld von 100 Euro vermeiden, das sonst bei Fahrten ohne entsprechende Plakette fällig wäre. Aktuell ist diese Funktion ausschließlich in der mobilen Version von Google Maps verfügbar, jedoch bieten auch andere Apps wie Waze und Apple Karten vergleichbare Funktionen zur Erkennung von Umweltzonen an, wie HNA berichtet.

Apple Karten und Echtzeitinformationen

Neben Google Maps hat auch Apple mit iOS 17 seine Karten-App aktualisiert. Diese neue Version ermöglicht es Nutzern in Deutschland, Echtzeitinformationen zur Verfügbarkeit von Ladestationen für Elektroautos abzurufen. Um die neuen Funktionen nutzen zu können, ist die Installation der neuesten iOS-Version erforderlich. Die App zeigt nun in Echtzeit an, wie viele freie Ladesäulen an einem bestimmten Standort zur Verfügung stehen und bietet in der Detailansicht hilfreiche Informationen zu Steckertypen der Ladesäulen.

Die Suche nach Ladestationen kann zudem nach verschiedenen Anbietern wie Allego, Aral pulse und EnBW eingegrenzt werden. Google Maps bietet bereits länger die Möglichkeit, die Verfügbarkeit von Ladestationen zu prüfen und ermöglicht darüber hinaus ein erweitertes Suchspektrum, einschließlich der Filterung nach Schnellladestationen und Steckertypen, wie Appgefahren feststellt.

Funktionalität von Lade-Apps

Im Kontext der effizienten Nutzung von Elektroautos sind verschiedene Apps zur Unterstützung beim Laden und der Routenplanung verfügbar. Es wird zwischen Routenplanungs-Apps, wie „A Better Routeplanner“, und Lade-Apps, etwa „EnBW mobility+“, unterschieden. Routenplanungs-Apps berücksichtigen Ladestopps sowie den Batteriestatus, während Lade-Apps speziell Informationen zu Ladestationen bereitstellen. Nutzer können von einer Kombination beider Funktionen profitieren, was die Planung von Fahrten und das Laden erleichtert.

Für die Auswahl der besten App sind mehrere Faktoren entscheidend, darunter Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang. Herstellergebundene Apps bieten oft eine nahtlose Integration in eigene Fahrzeuge, während freie Anbieter eine größere Auswahl an Ladestationen und Preistransparenz bieten. Zu den besten Routenplanungs- und Lade-Apps zählen unter anderem „ChargeMap“ und „PlugShare“, welche beide mit umfangreichen Funktionen und positiven Bewertungen glänzen, wie eMobility hervorhebt.

Die Integration von Routenplanung und Ladeservices wird für E-Auto-Besitzer zunehmend bedeutend, da sie die Suche nach Ladepunkten und die Bezahlvorgänge erheblich vereinfachen kann.

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Vorfall Sonstiges
Ort Deutschland
Quellen