Grundsteuer-Schock: Wo Eigentümer jetzt am meisten zahlen müssen!

Vor der am 1. Januar 2025 geplanten Grundsteuerreform haben zahlreiche Städte und Kommunen in Deutschland ihre Hebesätze erhöht, was zu einer drastischen Steigerung der jährlichen Grundsteuer für Immobilienbesitzer führt. Laut dem Ranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln bleibt Witten im Jahr 2024 die teuerste Stadt mit einem Hebesatz von 910 Prozent, was eine Steuer von 771 Euro für ein Einfamilienhaus bedeutet. Im Vergleich dazu ist Regensburg die günstigste Stadt, wo lediglich 335 Euro zu zahlen sind.

Insgesamt ist die Grundsteuer in allen 16 Bundesländern um durchschnittlich 4,5 Prozent gestiegen. Besonders betroffen sind auch kleinere Gemeinden, wobei Lorch in Hessen weiterhin mit einem extremen Hebesatz von 1050 Prozent an der Spitze steht. Bis 2025 wird die Grundsteuer weiterhin nach dem alten Modell berechnet, bevor eine Reform in Kraft tritt, die eine umfassende Neubewertung der Einheitswerte vorsieht. Details zur aktuellen Situation und den bevorstehenden Änderungen sind auf www.merkur.de zu finden.