Herzogin Meghan: Schockierende Enthüllung über postpartale Komplikationen!

USA - Herzogin Meghan (43) hat in ihrem neuen Podcast „Confessions of a Female Founder“ offen über ihre gesundheitlichen Probleme nach der Geburt eines ihrer Kinder gesprochen. In der ersten Episode berichtet sie über die Diagnose postpartale Präeklampsie, die sie nach der Entbindung betroffen hat. Diese ernste Erkrankung ist durch hohen Blutdruck und erhöhte Proteinwerte im Urin gekennzeichnet und kann bis zu sechs Wochen nach der Geburt auftreten, was für die Betroffenen eine große Belastung darstellt. Meghan beschreibt ihre Erfahrung als „so beängstigend“ und erzählt, dass sie während dieser Zeit mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Sehproblemen und Schwellungen zu kämpfen hatte.

Meghan und Prinz Harry (40) leben mittlerweile in den USA und haben sich von ihren königlichen Verpflichtungen gelöst. Sie sind Eltern von zwei Kindern: Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3). In ihrem Gespräch mit Whitney Wolfe Herd, der Gründerin der Dating-App Bumble, erinnert sich Wolfe Herd an den Medienrummel, der mit der Geburt von Archie einherging, und der jetzt durch die Schilderungen von Meghan neue Facetten erhält.

Mehr über postpartale Präeklampsie

Postpartale Präeklampsie ist eine ernsthafte Erkrankung, die bei Müttern auftritt und sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordert, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, die in der Regel innerhalb von 48 Stunden nach der Geburt auftritt. Risikofaktoren sind unter anderem bestehende Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck. Die Symptome können initial unbemerkt bleiben, treten jedoch nach der Entbindung auf und umfassen zudem Schmerzen unter den Rippen, Erbrechen und Schwellungen in den Extremitäten.

Die Behandlungsmöglichkeiten zur Linderung der Symptome beinhalten blutdrucksenkende Medikamente und Magnesiumsulfat zur Anfallvorbeugung bei schweren Symptomen. Erfolgt keine Behandlung, kann die Erkrankung zu dauerhaften Schäden vitaler Organe wie den Augen, dem Gehirn, den Nieren oder der Leber führen. Auch schwerwiegende Komplikationen wie Schlaganfälle oder Blutgerinnsel sind möglich. Dennoch kann durch regelmäßige vorgeburtliche Kontrollen sowie einen gesunden Lebensstil das Risiko für diese Erkrankung gesenkt werden, wie Experten betonen.

Meghans persönliche Erfahrungen werfen ein Licht auf die signifikanten Herausforderungen, die viele Mütter nach der Geburt durchleben können. Diese Thematik wird durch die Aufklärung über postpartale Präeklampsie umso wichtiger, um betroffenen Frauen Unterstützung und Verständnis zu bieten.

LN berichtet, dass … und Apollo Hospitals informiert über Symptome und Risiken der Erkrankung hier.

Details
Vorfall Gesundheitskrise
Ursache postpartale Präeklampsie, genetische Faktoren, Probleme mit Blutgefäßen
Ort USA
Quellen