Umweltfreundliche Kühltransporte: Flach Rhein-Main setzt auf Ecooltec!

Umweltfreundliche Kühltransporte: Flach Rhein-Main setzt auf Ecooltec!

Schwalm-Eder-Kreis, Deutschland - Wenn es um nachhaltige Transportlösungen geht, ist die Flach Rhein-Main GmbH ganz vorne mit dabei. Der Lebensmittelgroßhändler hat vor einem Jahr gleich drei Motorwagen mit der innovativen Ecooltec TM182 Kälteanlage ausgestattet. Diese Entscheidung war kein bloßer Zufall, sondern das Ergebnis eines klaren Ziels: umwelt- und klimaverträgliche Lieferungen an die Kunden zu garantieren. Fuhrparkleiter David van Deventer setzt voll auf elektrisch angetriebene Transportkälteanlagen, um den Schadstoffausstoß seiner Lkw-Flotte erheblich zu senken. Laut kfz-anzeiger ist der Einsatz der Ecooltec-Anlage ein echter Gewinn für die Umwelt, da sie natürliche Kältemittel wie CO2 und Propen nutzt, die nur ein minimales Treibhauspotenzial aufweisen.

Wussten Sie, dass herkömmliche Kälteanlagen oft mit Kältemitteln arbeiten, die einen GWP-Wert von über 2000 haben? Im Vergleich dazu haben die natürlichen Alternativen in der Ecooltec TM182 GWP-Werte von nur 1 und 3. Für Flach ist das ein entscheidender wirtschaftlicher Vorteil. Denn während synthetische Kältemittel teurer werden, sind die Kosten für die natürlichen Varianten wettbewerbsfähig und langfristig sehr attraktiv.

Kosten- und Umwelteffizienz

Ein besonders interessanter Aspekt der Ecooltec-Anlage ist ihre Effizienz und die Einsparungen, die sie mit sich bringt. Flach spart jedes Jahr mehrere Hundert Euro pro Fahrzeug durch den günstigen Unterhalt, sodass die Investition in die neuen Kälteanlagen wirklich Früchte trägt. Und die Fahrer sind überzeugt: Sie berichten von einer exzellenten Kälteleistung und einem deutlich leiseren Betrieb im Vergleich zu anderen Herstellern. Selbst die einfache Bedienung der Geräte wird immer wieder hervorgehoben. Der Erfolg spricht für sich: Flach plant, den Fuhrpark um zwei weitere 18-Tonner mit der TM182 zu erweitern, wodurch die Zahl der Fahrzeuge mit dieser umweltfreundlichen Technik auf insgesamt acht steigen wird.

Ein weiterer Vorreiter in diesem Bereich ist der Lebensmittelgroßhändler Ferdinand Bierbichler. Seit 2022 setzt er bereits zwölf Lkw mit Multitemp-Aufbau und der Ecooltec TM182 im schweren Verteilerverkehr ein. Laut transport-online wird der CO2-Ausstoß seiner Lkw über acht Jahre hinweg um bis zu 780 Tonnen geringer sein, als bei herkömmlichen Anlagen. Eine beeindruckende Zahl, die zeigt, wie entscheidend der Einsatz natürlicher Kältemittel in der Lebensmittelbranche sein kann.

Gesundheit und Nachhaltigkeit

Der Umweltgedanke spielt nicht nur bei der Reduzierung der Emissionen eine Rolle. Natürliche Kältemittel wie CO2 und Propen erzeugen keine gesundheitsschädlichen PFAS, die zunehmend kritisch betrachtet werden. Dies ist besonders wichtig angesichts der strengen F-Gas-Verordnungen, die synthetische Kältemittel immer mehr unter Druck setzen, während die Preise steigen. Die Risiken und Herausforderungen, die mit chemischen Kältemitteln verbunden sind, dürfen nicht unterschätzt werden, wie auch gea.com betont.

„Ammoniak könnte ebenfalls als Kältemittel eine nachhaltige Lösung in der industriellen Kälteerzeugung sein“, sagt David Blankley von GEA. Diese natürliche Substanz gilt als bewährtes Kältemittel mit einem hervorragenden Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Alternativen. So wird deutlich, dass die Zukunft der Kältetechnologie immer mehr in der Nutzung umweltfreundlicher und langlebiger Lösungen liegt.

Insgesamt zeigt sich, dass Unternehmen wie Flach Rhein-Main GmbH und Ferdinand Bierbichler mit ihren Entscheidungen nicht nur ein gutes Geschäft machen, sondern auch Verantwortung für die Umwelt übernehmen. Ein klarer Schritt in die richtige Richtung – und vielleicht auch ein Anreiz für andere, nachzuziehen.