Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Über 2.000 Tote befürchtet!

Kaokalam, Papua-Neuguinea - Am 24. Mai 2025 wird an einen verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea erinnert, der bereits im Jahr 2024 zahlreiche Menschenleben forderte. Bei dieser Tragödie im Hochland des Landes, etwa 600 Kilometer nordwestlich von Port Moresby, wurden tausende Menschen unter den Trümmern begraben. Die nationale Katastrophenschutzbehörde befürchtet mindestens 2.000 Tote. Bisher konnten nur wenige Überlebende und Tote geborgen werden. Rettungskräfte kämpfen gegen die instabile Lage, während sich die Erde weiterhin bewegt und neue Gesteinsbrocken herabfallen. Die Hauptstraße in das betroffene Gebiet bleibt komplett blockiert, was die Rettungsaktion erheblich erschwert.
Die Situation der Menschen in der Region ist dramatisch. Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) gehen von 670 Toten aus. Mehr als 1.100 Häuser wurden durch den Erdrutsch verschüttet, und viele Menschen sind bis zu acht Meter tief unter Geröll begraben. Rund 3.000 Personen lebten in der betroffenen Gegend und stehen nun ohne Obdach da. Ministerpräsident James Marape drückte den Familien der Opfer sein Mitgefühl aus und kündigte Unterstützung durch den Katastrophenschutz sowie das Militär an.
Historische Ereignisse am 24. Mai
Der 24. Mai hat in der Geschichte auch andere bedeutende Ereignisse hervorgebracht. So trat Oskar Lafontaine im Jahr 2005 nach 39 Jahren aus der SPD aus, ein Schritt, der durch die umstrittene Hartz-IV-Arbeitsmarktreform begründet wurde. Im selben Jahr erreichte die amerikanische Raumsonde „Voyager 1“ die Grenze des Sonnensystems, was einen Meilenstein in der Raumfahrt darstellt.
In der Kriminalgeschichte bleibt der Fall des Serienmörders Peter Kürten, der 1930 in Düsseldorf gefasst wurde, als spektakulärster Kriminalfall der Weimarer Republik in Erinnerung. Der Friede von Stralsund, der 1370 den Krieg der Hanse gegen Dänemark beendete, sicherte den Städtenbund als vorherrschende politische Macht in Nordeuropa.
Geburtstage und Todestage
Am 24. Mai feiern auch einige bekannte Persönlichkeiten ihren Geburtstag. Dazu gehören unter anderem die britische Schauspielerin Kristin Scott Thomas, die an diesem Tag 65 Jahre alt wird, und Priscilla Presley, die 80 Jahre alt wird. Die deutsche Politikerin und Malerin Bärbel Bohley, die 1945 geboren wurde und 2010 starb, wird ebenso erwähnt.
Die prägende Rolle von Naturkatastrophen ist ein weiteres wichtiges Thema, das nicht unerwähnt bleiben darf. Im Jahr 2023 zählten Naturkatastrophen wie Flut, Dürre und Sturm zu den größten Bedrohungen für die Bevölkerung weltweit. Diese Phänomene sind oft die Folge von geologischen Aktivitäten und Wetterveränderungen, die durch den Klimawandel verschärft werden. Asien, als Kontinent mit der höchsten Betroffenheit, sieht sich aufgrund seiner geographischen Lage, dichten Bevölkerung und unzureichender Infrastruktur besonders großen Risiken ausgesetzt. Der Weltrisikoindex zeigte 2024, dass die Philippinen das am stärksten gefährdete Land durch Naturkatastrophen waren.
Somit bleibt der 24. Mai nicht nur ein Tag des Gedenkens an eine tragische Naturkatastrophe, sondern auch ein Datum, an dem zahlreiche historische Ereignisse und bedeutende Persönlichkeiten in Erinnerung gerufen werden.
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Ort | Kaokalam, Papua-Neuguinea |
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