Trump und Frederiksen: Hitziges Telefonat über Grönland schockiert Dänemark!

Ein Überblick über die hitzigen Telefonate von Donald Trump mit internationalen Führern, die Dänemark und Grönland betreffen.
Ein Überblick über die hitzigen Telefonate von Donald Trump mit internationalen Führern, die Dänemark und Grönland betreffen. (Symbolbild/NAG Archiv)

Grönland, Dänemark - In einem turbulenten Telefonat mit der dänischen Premierministerin Mette Frederiksen brachte Donald Trump erneut seine Pläne zur Übernahme Grönlands zur Sprache. Das Gespräch fand letzte Woche statt und dauerte 45 Minuten. Dänische Regierungsbeamte bezeichneten den Anruf als „entsetzlich“ und „kalte Dusche“, was darauf hindeutet, dass Trump aggressiv und konfrontativ auftrat. Die alarmierende Stimmung in Dänemark könnte durch die außergewöhnlichen Forderungen Trumps, der mutmaßlich der Ansicht war, Grönland käme „zum Verkauf“, zusätzlich angeheizt worden sein. Frederiksen hatte sich jedoch entschieden gegen die Pläne ausgesprochen und betont, dass Grönland nicht zum Verkauf steht, bot aber mehr Zusammenarbeit in Bezug auf Militärbasen und Mineralienausbeutung an Kölner Stadt-Anzeiger.

Für Trump war dies nicht die erste Äußerung zu Grönland; bereits 2019 hatte er Interesse am Kauf der Insel bekundet, was von Frederiksen als „absurd“ zurückgewiesen wurde. Trump bezeichnete Grönland damals als einen „großen Immobiliendeal“, doch der ernsthafte Unterton seiner jüngsten Forderungen, die auch die Erhebung von Zöllen auf Dänemark beinhalteten, zeigt, dass er seine Position seitdem nicht geändert hat. In der Trump-Administration gilt Grönland als strategisch wichtig, sowohl für militärische als auch für wirtschaftliche Interessen Newsweek.

Reaktionen auf Trumps Telefonate

Einblicke in die Telefonate von Trump mit anderen Weltführern geben zusätzliche Perspektiven auf sein Kommunikationsverhalten. Sechs ehemalige britische Beamte berichteten, dass Anrufe mit Trump als „brillant“ und „außergewöhnlich“ beschrieben werden, häufig jedoch chaotisch verliefen und oftmals von abweichenden Themen geprägt waren. Trump zeigte in diesen Gesprächen ein starkes Interesse an seinen „Lieblingsthemen“, suchte den Kontakt zu prominenten Persönlichkeiten wie Königin Elisabeth II. und diskutierte regelmäßig über Golf und Schottland Kölner Stadt-Anzeiger.

Die britischen Premierministerinnen Theresa May und Boris Johnson hatten unterschiedliche Ansätze im Umgang mit Trump. Während Johnson als eher unterwürfig beschrieben wird, war das Verhältnis zwischen Trump und May vielschichtiger und umstrittener. In den Gesprächen zwischen Trump und May sei oft „mehr als nur ein Hauch von Frauenfeindlichkeit“ zu spüren gewesen. Diese Dynamik wirft Fragen über die gegenwärtigen Beziehungen zwischen Trump und dem neuen britischen Premierminister Keir Starmer auf, dessen Beziehung zu Trump angesichts von Angriffen durch Trumps Sonderberater Elon Musk ungewiss bleibt Kölner Stadt-Anzeiger.

Der strategische Wert Grönlands

Die Diskussion um Grönland ist nicht nur eine Frage des Eigentums, sondern auch der geopolitischen Strategien der USA. Grönland, das über etwa 57.000 Einwohner verfügt, und aufgrund seiner natürlichen Ressourcen nicht nur für die USA, sondern auch für die EU von Bedeutung ist, besitzt unter anderem die strategisch wichtige Thule Air Base, die für militärische Operationen und wissenschaftliche Forschung entscheidend ist. Ganze Karten liegen bereits beim US-Verteidigungsministerium vor, die die militärische Präsenz in der Region signalisieren Vorwärts.

Die grönländische Politik unter Premierminister Múte B. Egede hat auch eine starke Betonung auf die Selbstbestimmung und die Meinung der grönländischen Bevölkerung gelegt. Er hebt hervor, dass die grönländischen Menschen selbst entscheiden müssen, was sie wollen, und dass sie unabhängig von Dänen und Amerikanern sein möchten. Diese Haltung wird besonders wichtig sein, sobald die Gespräche zwischen Dänemark und den USA unter der Trump-Administration wieder aufgegriffen werden, wobei Dänemark pragmatisch plant, die Gespräche in offiziellerer Form fortzusetzen Vorwärts.

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Ort Grönland, Dänemark
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