Krise im Vatikan: Papst Franziskus kämpft um seine Gesundheit!

Rom, Italien - Papst Franziskus befindet sich seit knapp zwei Wochen im Gemelli-Krankenhaus in Rom, wo er wegen einer schweren Lungenentzündung behandelt wird. Laut HNA ist sein Gesundheitszustand nicht mehr kritisch, jedoch ist die Prognose der Ärzte verhalten. Eine Sauerstofftherapie wird weiterhin angewendet, während sich eine leichte Niereninsuffizienz zurückgebildet hat.

Die Situation hat zu einem Anstieg von Spekulationen über einen möglichen Rücktritt des Papstes geführt. Er hat seine Kardinäle zu einem außerordentlichen Konsistorium einberufen, was Vergleiche zu den Ereignissen 2013 aufwirft, als Benedikt XVI. während eines ähnlichen Treffens seinen Rücktritt bekanntgab. Während dieser Zeit beten Kardinäle und Gläubige täglich am Petersdom für die Genesung des Pontifex ZDF.

Reaktionen im Vatikan und in Deutschland

Die Stimmung im Vatikan wird als angespannt beschrieben, da viele Kardinäle über die Möglichkeit eines Rücktritts diskutieren. Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft von Sant’Egidio, bestätigt die angespannte Atmosphäre und erwähnt, dass die Diskussionen über einen Rücktritt intensiver geworden sind. Kardinal Pietro Parolin hat den Papst besucht, was ebenfalls als Hinweis auf die ernste Lage gewertet wird katholisch.de.

In Deutschland bereitet sich die katholische Kirche auf einen möglichen Ernstfall vor. Der Münchner Pfarrer Rainer Maria Schießler informiert, dass die Kirchen auf den Tod eines Papstes vorbereitet sind. Im Falle des Ablebens wird die größte Glocke für zehn Minuten läuten, gefolgt von weiteren Glockenläuten an den drei darauf folgenden Tagen. In Gottesdiensten wird dann für den verstorbenen Papst gebetet HNA.

Gesundheitszustand und Zukunftsperspektiven

Die Gesundheitslage von Papst Franziskus bleibt kritisch. Laut ZDF haben die letzten Nächte gut verlaufen, und er wertet derzeit seine Situation. Der Vatikan bestätigte, dass der Papst weiterhin arbeitet, betet und auch Zeitungen liest. Obwohl seine gesundheitlichen Einschränkungen Trübsal verbreiten, sind weiterhin neue Ernennungen von Bischöfen und reguläre Funktionen der Kurie möglich.

Es existieren Forderungen, die die Möglichkeit eines Rücktritts ansprechen, jedoch bleibt Franziskus bei der Aussage, dass er nicht plant, zurückzutreten, während er die Möglichkeit anerkennt. Die Italienische Bischofskonferenz hat für den kommenden Sonntag Gebete für die Genesung des Papstes in allen Pfarreien angeordnet. Diese breite Unterstützung unterstreicht den starken Wunsch der Gläubigen nach einer vollständigen Genesung des Pontifex katholisch.de.