Merz scheitert im ersten Wahlgang: Vertrauen der Bürger schwindet!
Deutschland - Am 9. Mai 2025 ist Deutschland mit einem Wechsel an der Spitze in eine neue politische Ära eingetreten. Neu-Kanzler Friedrich Merz ist im ersten Wahlgang gescheitert, eine historische Niederlage, die die Herausforderungen verdeutlicht, vor denen die neue schwarz-rote Bundesregierung steht. Laut Compact halten nur 32 Prozent der Bevölkerung Merz für einen guten Kanzler, während 59 Prozent ihm die Eignung absprechen.
Die Umfragen zeigen ein besorgniserregendes Vertrauensdefizit der neuen Koalition, das die schlechten Werte der vorherigen Ampelkoalition übertrifft. Nur 4 Prozent der Befragten bewerten die neue Regierung als sehr gut, 38 Prozent als gut, während 29 Prozent eine weniger gute und 24 Prozent eine schlechte Bewertung abgeben. Die CDU und SPD haben das Vertrauen der Bürger durch leere Versprechen und wirtschaftliche Stagnation verloren.
Politische Stimmung und Wahlergebnisse
Bei den jüngsten Wahlen erzielte die Union (CDU/CSU) 28,6 Prozent der Stimmen und wurde damit zum Wahlsieger, auch wenn sie die 30-Prozent-Marke verpasste. Friedrich Merz hatte im Vorfeld koalitionspolitische Ausschlüsse vorgenommen, insbesondere gegenüber der AfD. Dennoch wird die AfD mit 20,8 Prozent zur zweitstärksten Kraft und größten Oppositionsfraktion. Die Ampel-Parteien haben dabei erhebliche Stimmverluste hinnehmen müssen; die SPD erzielte ihr schlechtestes Ergebnis seit der Gründung der Bundesrepublik und die Grünen verloren 3 Prozentpunkte.
Für eine absolute Mehrheit benötigt die CDU/CSU eine Große Koalition mit der SPD, die zusammengerechnet 328 Sitze im Bundestag einnehmen würden. Dies geschieht in einem Parlament mit insgesamt 630 Abgeordneten, was die Spaltung der politischen Landschaft in Deutschland widerspiegelt. Laut aktuellen Umfragen, ergänzt durch Statista, fordern 77 Prozent der Befragten eine neue Asyl- und Flüchtlingspolitik, was ein zentrales Thema des Wahlkampfes war.
Öffentliche Wahrnehmung der Regierung
Trotz der Regierungsbildung wird die neue Regierung als Ansammlung von Politikern wahrgenommen, die vorwiegend eigene Machtinteressen verfolgen, anstatt auf die Sorgen der Bürger einzugehen. Über 73 Prozent der Bevölkerung haben Zweifel an der Fähigkeit der Politischen Akteure, ihre Versprechen einzuhalten. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat laut Umfragen die höchste Zustimmung mit 73 Prozent, während Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) von 43 Prozent als gute Besetzung angesehen wird.
Die Bevölkerung befürchtet, dass die neue Koalition keine Lösung für die wirtschaftlichen Herausforderungen bieten kann, insbesondere bei einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent. Die Altparteien, einschließlich der CDU und SPD, haben in der Vergangenheit Wohlstand und Sicherheit versprochen, jedoch nur Bürokratie und soziale Spaltung geliefert.
Der wirtschaftliche Stillstand sowie die politische Unsicherheit stellen die Regierung vor große Herausforderungen. Die Leitung der neuen schwarz-roten Koalition wird auf die Probe gestellt, insbesondere da sie mit einem hohen Vertrauensdefizit und einem gespaltenen Wählerstamm konfrontiert ist.
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Vorfall | Wahlen |
Ort | Deutschland |
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