Neues Sanitätszentrum in Hamburg-Mitte: Spatenstich gefeiert!
Wandsbek, Hamburg, Deutschland - Am 29. April 2025 fand der Spatenstich für den Neubau des Sanitätszentrums Hamburg-Mitte auf dem Campus der Helmut-Schmidt-Universität in Wandsbek statt. Anwesend war der Präsident der HSU, Prof. Dr. Klaus Beckmann, der als zuständiger Kasernenkommandant fungierte. Das neue Interimsgebäude wird im Rahmen einer umfassenden Umstrukturierung der Liegenschaft errichtet und soll bis Ende 2026 fertiggestellt werden. Der endgültige Standort des Sanitätsversorgungszentrums muss jedoch noch festgelegt werden, wie hsu-hh.de berichtet.
Das geplante Gebäude wird ein dreigeschossiges Interimsgebäude mit einem Flachdach, einer Holzfassade und Sichtbetonbändern sein. Der Haupteingang an der östlichen Seite wird durch ein verglastes Haupttreppenhaus betont. Im Erdgeschoss sind allgemeinmedizinische Bereiche vorgesehen, die Arzträume, Untersuchungs- und Behandlungsräume sowie Funktionsdiagnostik enthalten. Die Anmeldung wird in unmittelbarem Sichtfeld des Eingangs platziert, um die Orientierung zu erleichtern. Im ersten Obergeschoss werden eine Zahnarztgruppe und zusätzliche Arzträume untergebracht, während das zweite Obergeschoss Raum für Dienst- und Personalräume bietet.
Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ist ebenfalls in Planung, um eine optimale Nutzung der Energie durch die Nord-Süd-Ausrichtung zu gewährleisten. Der Neubau wird ab 2027 die alten Einrichtungen des Sanitätsversorgungszentrums ersetzen und die Kosten belaufen sich auf etwa 12 Millionen Euro.
Baumaßnahmen und Bildungsinvestitionen in Hamburg
Während Hamburg in den neugebauten und sanierten Einrichtungen weiter investiert, wurde seit 2011 bereits rund 5 Milliarden Euro in Schulgebäude investiert. Bis 2028 sind zusätzlich etwa 2,6 Milliarden Euro eingeplant, um den durchschnittlichen Zustand der Schulgebäude zu verbessern. In den letzten Jahren ist dieser von 3,53 im Jahr 2013 auf 2,47 im Jahr 2023 gestiegen. Insgesamt wurden rund 1.000 Sanierungs- und 620 Neubaumaßnahmen durchgeführt. Auch im Hochschulbau bemerkenswert: Über 1,5 Milliarden Euro wurden für die Hochschulinfrastruktur ausgegeben, wie hamburg.de berichtet.
Im Hochschulbereich stehen noch große Aufgaben an: Über 6 Milliarden Euro werden für die Bestandsgebäude der Hochschulen benötigt, während mehreren großen Projekten in der Schulbildung wie dem Campus Ausschläger Weg und dem Campus HafenCity umfangreiche Budgets bewilligt wurden. Innovative Ansätze wie das Hamburger Klassenhaus, das modulares Bauen fördert, sollen die finanzielle Effizienz und Flexibilität im Bildungsbau erhöhen. Es sind neue Schulneugründungen geplant, darunter mehrere Gymnasien und Stadtteilschulen bis 2027.
Zukunft des Bildungsbaus
Hamburg setzt alles daran, die Bildungsinfrastruktur nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten. Ein Beispiel sind die Pläne für zahlreiche Sportprojekte, bei denen mehr als 1 Milliarde Euro in die Sportinfrastruktur bis 2030 investiert werden soll. Dies bezieht sich auch auf die Entwicklung und Sanierung von Sporthallen, die in der Verantwortung des Gebäudemanagements Hamburg liegen. So wird sichergestellt, dass Bildungs- und Sporteinrichtungen auf dem neuesten Stand sind und den Anforderungen der Zeit gerecht werden, während gleichzeitig das Augenmerk auf nachhaltigen Bau gelegt wird, wie auf bildungsbau.hamburg dargestellt.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ursache | Umstrukturierung |
Ort | Wandsbek, Hamburg, Deutschland |
Schaden in € | 12000000 |
Quellen |