Massive Ermittlungen gegen Subventionsbetrug: LKA durchkämmt zwölf Objekte!

Buchholz/Nordheide, Deutschland - Das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) hat unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Braunschweig eine großangelegte Ermittlung gegen mehrere Beschuldigte wegen Subventionsbetrugs und Insolvenzverschleppung eingeleitet. Am 27. März 2025 durchsuchten Beamte insgesamt zwölf Objekte in Niedersachsen, Hamburg und Sachsen-Anhalt. Hintergrund sind Ermittlungen, die seit 2023 gegen sechs Männer und Frauen im Alter von 40 bis 64 Jahren laufen.

Im Fokus stehen ein 40-jähriger Mann und eine 56-jährige Frau, die gemeinsam KfW-Schnellkredite zur finanziellen Unterstützung während der Corona-Pandemie für fünf Unternehmen in der Speditionsbranche beantragt und erhalten haben. Dabei wurden mutmaßlich falsche Angaben gemacht, was einen Gesamtschaden von 2 Millionen Euro zur Folge hatte. Auch bei einer weiteren Unternehmensantragsstellung sollen unzulässige Informationen übermittelt worden sein. Die Ermittler befürchten, dass die Gelder nicht gemäß der hohen Erwartungen verwendet wurden.

Details
Vorfall Betrug, Insolvenz
Ort Buchholz/Nordheide, Deutschland
Schaden in € 2000000
Quellen