Zweijähriger aus Hornberg nach sechs Stunden unversehrt im Wald gefunden!

Hornberg, Deutschland - In Hornberg, einem kleinen Ort im Schwarzwald, wurde ein zwei Jahre alter Junge am späten Dienstagabend nach einer intensiven sechsstündigen Suche wohlbehalten aufgefunden. Der Kleine, der in der Nähe seines Heimes auf dem Anwesen der Familie gespielt hatte, war offenbar in ein angrenzendes Waldstück verschwunden. Diese besorgniserregende Situation führte zu einem groß angelegten Einsatz von rund 500 Helfern, darunter Feuerwehr, Polizei und das Deutsche Rote Kreuz (DRK), sowie 200 freiwillige Helfer und über 50 Rettungshundeführer. Insgesamt wurden zwei Hubschrauber und Drohnen zur Unterstützung der Suchaktion eingesetzt, und sogar Taucher waren vor Ort, da sich im Wald mehrere Gewässer befinden.

Die Polizei beschreibt die Ausgangslage als besonders herausfordernd aufgrund der Dunkelheit, des kalten Wetters und des unwegsamen Geländes. Ein entscheidender Hinweis kam von einem Jäger, der auf seiner neu installierten Wildtierkamera den Jungen entdeckte. Diese Kamera war erst wenige Stunden vor Beginn der Suchaktion im Wald angebracht worden. Mithilfe eines Hubschraubers mit Wärmebildkamera konnten die Einsatzkräfte den einzelnen Wegesrand nach etwa 1,2 Kilometern Entfernung vom Zuhause des Jungen absuchen und das Kind schließlich finden. Es wurde in guter gesundheitlicher Verfassung aufgefunden.

Gemeinsamer Einsatz führt zum Erfolg

Die Suche nach dem vermissten Jungen begann am späten Dienstagabend und dauerte bis in die Nacht. Dank des außergewöhnlichen Zusammenhalts der Gemeinde und der raschen Mobilisierung zahlreicher Helfer konnte das Kind in Sicherheit gebracht werden. Die Polizei lobte den Einsatz aller Beteiligten und die schnelle Reaktion der örtlichen Bevölkerung, die trotz der besorgniserregenden Umstände tatkräftig unterstützte.

Mit der Entdeckung des Jungen endete ein aufregender Tag für die Rettungskräfte, die sich dem Ernst der Lage bewusst waren, aber durch Glück und Entschlossenheit letztlich einen glücklichen Ausgang erleben durften. Die örtlichen Behörden appellieren jedoch an die Eltern, stets ein Auge auf ihre kleinen Kinder zu haben, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind bei Schwäbische, Schwäbische Post und Stuttgarter Nachrichten zu finden.