Landkreis Oldenburg setzt auf neue Notstromanhänger für Katastrophenschutz
Landkreis Oldenburg, Deutschland - Der Landkreis Oldenburg hat einen bedeutenden Schritt zur Stärkung seines Katastrophenschutzes unternommen: Acht neue Notstromanhänger (NEA) wurden angeschafft, um die digitale Kommunikationsinfrastruktur auch bei ausgedehnten Stromausfällen aufrechtzuerhalten. Die Beschaffung, die rund 256.000 Euro kostet, ist eine direkte Reaktion auf eine „Blackout-Analyse“, die aufzeigte, dass der Digitalfunk im Notfall schnell ausfallen könnte. Die neuen Geräte sorgen für eine dezentrale Energieversorgung, um die Funktionsfähigkeit der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zu sichern.
Landrat Dr. Christian Pundt betonte während der Übergabe an den Kreisbrandmeister Frank Hattendorf die Wichtigkeit dieser Investition in den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Die Notstromanhänger, die ab März 2025 betriebsbereit sein sollen, sind an verschiedenen Feuerwehrstandorten im Landkreis stationiert. Sie bieten nicht nur Energie für Funkmasten, sondern sind auch mit einem Lichtmast ausgestattet, um sich für vielseitige Einsatzszenarien zu rüsten. Die technische Ausstattung umfasst einen leistungsstarken Notstromgenerator sowie moderne Schnittstellen zur Energieabgabe.
Details | |
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Ort | Landkreis Oldenburg, Deutschland |
Schaden in € | 256000 |
Quellen |