Rentnerin verliert 5000 Euro durch perfiden Schockanruf in Lübeck!
St. Lorenz Nord, Deutschland - Eine 85-jährige Frau aus St. Lorenz Nord wurde am Freitagnachmittag Opfer eines schockierenden Betrugs. Sie erhielt einen Anruf, in dem falsche Täter vorgaben, ihr Sohn sei in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt. Um ihren Sohn vor einer angeblichen Haftstrafe zu bewahren, gab die Rentnerin Bargeld und Schmuck im Wert von etwa 5.000 Euro an zwei unbekannte Frauen weiter, die sich als Boten ausgaben. Die Polizei Lübeck hat die Ermittlungen wegen gewerbsmäßigen Betrugs aufgenommen und sucht dringend nach Zeugen, die am 4. April zwischen 15:00 und 16:00 Uhr in der Vorwerker Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben.
Die beiden Täterinnen sind zwischen 30 und 40 Jahre alt und etwa 160 bis 170 cm groß. Die Polizei warnt vor einer Zunahme solcher Betrugsmaschen in Lübeck und empfiehlt, bei solchen Anrufen misstrauisch zu sein. Betroffene sollten Gespräche sofort beenden, nie Geld oder Wertsachen an Fremde übergeben und solche Vorfälle umgehend der Polizei melden. In den vergangenen Wochen wurden bereits ähnliche Betrugsfälle in der Region registriert. Die Präventionsstelle der Polizei Lübeck bietet zudem Aufzeichnungen zur Vorbeugung gegen Betrug an.
Details | |
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Vorfall | Betrug |
Ursache | Schockanruf |
Ort | St. Lorenz Nord, Deutschland |
Schaden in € | 5000 |
Quellen |