Drogensünder im Visier: Polizei kontrolliert Mönchengladbachs Straßen!

Drogensünder im Visier: Polizei kontrolliert Mönchengladbachs Straßen!
Am 10. Juli 2025 war in Mönchengladbach wieder ordentlich was los: Die Polizei hat umfassende Verkehrskontrollen durchgeführt, die in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP) stattfanden. Ingesamt wurden 73 Fahrerinnen und Fahrer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis dieser Maßnahmen gibt einen tiefen Einblick in die Verkehrssicherheit in der Region.
Besonders auffällig war die hohe Zahl an Anzeigen wegen Verdachts auf Fahrten unter Drogeneinfluss. Fünf Fahrer mussten dafür gerade stehen, während zwei weitere Anzeigen wegen fehlendem gültigen Führerschein ausgesprochen wurden. Zudem gab es auch einige weniger gravierende Verstöße: Sechs Ordnungswidrigkeiten, darunter mangelhafte Ladungssicherung und das Verbot, während der Fahrt das Handy zu benutzen, wurden festgestellt. Ein Fahrer wurde sogar das Weiterfahren untersagt, weil sein Fahrzeug erheblich überladen war.
Sicherheit im Straßenverkehr
Die Polizei in Mönchengladbach verfolgt mit diesen Kontrollen klare Ziele: Die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und gefährliche Situationen zu vermeiden. Es ist kein Geheimnis, dass der Einfluss von Drogen im Straßenverkehr ein ernsthaftes Problem darstellt. Laut polizei-beratung.de ist das Fahren unter Einfluss von illegalen Drogen wie Cannabis, Kokain und Ecstasy nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern kann auch zu hohen Strafen führen.
Die möglichen Sanktionen sind nicht zu unterschätzen: Geldbußen von bis zu 1.500 Euro, Fahrverbote zwischen einem und drei Monaten oder, im schlimmsten Fall, sogar Freiheitsstrafen bei drogenbedingten Unfällen. Auch Fahranfänger müssen teils mit empfindlichen Nachteilen wie einer verlängerten Probezeit rechnen.
Drogen am Steuer: Ein schwerwiegendes Risiko
Die Polizei hat geeignete Tests, um den Einfluss von Drogen schnell festzustellen. Bei den Kontrollen können Vortestgeräte eingesetzt werden, die im Schweiß, Speichel oder Urin den Drogeneinfluss nachweisen. Selbst ohne konkretes Fahrfehler oder Unfall wird hier bereits mit hohen Strafen gerechnet, und die Kosten für die Nachfolge-maßnahmen wie MPU oder Nachschulungen können schnell über 2.000 Euro betragen.
Die regelmäßigen Kontrollen der Polizei sind also unerlässlich, um ein sicheres Fahrumfeld für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Inmitten dieser Ernsthaftigkeit ist es wichtig, das Bewusstsein für die Gefahren durch Drogen im Straßenverkehr zu schärfen. Nur so können wir gemeinsam dafür sorgen, dass die Straßen sicherer werden und niemand unnötig in Gefahr gerät.