Oldtimer-Treffen in Bassum: 5000 Fans feiern die Klassiker!

Freudenburg, Bassum, Deutschland - Am 1. Mai 2025 fand in den Parkanlagen der Freudenburg in Bassum ein außergewöhnliches Oldtimertreffen statt, das von dem Oldtimer-Club Altkreis Syke veranstaltet wurde. Oliver Launer, Manager des Bassum-Open-Air, war für die Organisation verantwortlich. Die Veranstaltung lockte bei strahlendem Sonnenschein über 5000 begeisterte Besucher an, die die Faszination von mehr als 1000 Oldtimern hautnah erleben konnten. Neben einer Vielzahl an Fahrzeugtypen wurden auch kulinarische Höhepunkte geboten.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung war für viele Oldtimer-Enthusiasten ein wahres festliches Erlebnis. Der Vorsitzende des Oldtimer-Clubs, Horst-Dietrich Schweder, und seine Vorstandskollegen zeigten sich von dem Ambiente sehr angetan. Die Liebe zur Technik und das Gemeinschaftserlebnis waren zentrale Themen bei diesem Treffen, das in Zukunft jährlich stattfinden soll.

Besondere Fahrzeuge und Exponate

Zu den herausragenden Fahrzeugen des Tages gehörte ein Rolls-Royce Corniche-Cabriolet mit Baujahr 1978 sowie ein Fiat 500 Giardiniera von 1974, der einst als Brotfahrzeug einer 93-jährigen Bäckersfrau aus der Nähe von Mailand diente. Ebenfalls präsentierten Angelina Paletta und ihre Familie zwei seltene Studebaker Champ Pick-ups aus dem Jahr 1962, von denen nur drei Exemplare in Europa existieren.

Das Treffen war nicht nur für Automobile ausgelegt; auch motorisierte Zwei- und Dreiräder fanden ihren Platz. Ein Beispiel dafür war die NSU Quickly, die zwischen 1953 und 1965 in 1,2 Millionen Stück produziert wurde. Darüber hinaus stellte Wolfgang Pietscheck aus Nienburg ein 1904 von Wanderer gebautes Fahrrad aus. Die große Vielfalt an Fahrzeugen und die vielen privat restaurierten Modelle waren ein weiteres Highlight.

Kulinarisches und musikalische Untermalung

Die Veranstaltung bot ihren Besuchern nicht nur eine beeindruckende Ausstellung an, sondern auch vielfältige kulinarische Angebote. Essensstände verkauften unter anderem Burger, Wurst, Eis und Getränke. Die musikalische Umrahmung übernahm die Jazzband „School House Seven“, die für eine entspannte Atmosphäre sorgte. Die Oldtimerfahrer mit H-Kennzeichen konnten bereits frühzeitig auf das Gelände fahren, was zu einem regem Treiben auf der Rasenfläche führte.

Als Abschlusspunkt gab es einen Ford Taunus 20M Leichenwagen aus den 1960er-Jahren, der bei vielen Besuchern für respektvolles Innehalten sorgte. Oliver Launer äußerte sich zusammenfassend zufrieden mit der hohen Anzahl an Besuchern und dem ausgezeichneten Wetter. Er denkt darüber nach, das Treffen im nächsten Jahr auf zwei oder drei Tage auszudehnen, um der steigenden Beliebtheit gerecht zu werden.

Oldtimer sind mehr als nur Fahrzeuge; sie sind Zeitkapseln, die in vergangene Epochen entführen, wie autochecker.de beschreibt. Das Geruch von Leder, das Brummen des Motors und die handwerkliche Präzision machen die Faszination dieser Autos aus. Die Oldtimer-Szene stellt eine lebendige Gemeinschaft dar, in der Enthusiasten sich über die gemeinsame Leidenschaft austauschen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Oldtimertreffen in Bassum nicht nur eine Plattform für Fahrzeugliebhaber darstellt, sondern auch ein Ort des Austauschs und des gemeinsamen Interesses ist. Die Veranstaltung wird mit Sicherheit in die Geschichte der Oldtimer-Szene eingegangen, wie auch weser-kurier.de und kreiszeitung.de berichten.

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Vorfall Veranstaltung
Ort Freudenburg, Bassum, Deutschland
Quellen