Lügde erhält 5,6 Millionen Euro für sportliche Modernisierung!

Lügde, Deutschland - Die Stadt Lügde kann sich über eine bedeutende finanzielle Unterstützung freuen. Aus dem Städtebauförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen werden insgesamt 5,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Diese Mittel sollen insbesondere der Modernisierung der multifunktionalen Sporthalle am Ramberg zugutekommen. Bürgermeister Torben Blome äußerte sich dankbar und betonte die große Bedeutung dieser Förderung für die Stadtentwicklung, die den Vereins- und Schulsport in der Gemeinde unterstützt.
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD NRW) hat die Entscheidungen über die Fördermittel bereits getroffen, sodass die Kommunen umgehend mit der Umsetzung ihrer Projekte beginnen können – dies auch ohne vorherige Bewilligungsbescheide. Ina Scharrenbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, unterstrich in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit der Städtebauförderung für den Wohlstand und die Beschäftigung in den Städten.
Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Bürgermeister Blome hob die enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Schulen, Planern und Vereinsvertretern hervor, die maßgeblich zur Antragstellung beigetragen hat. Diese gemeinschaftliche Anstrengung wird als essenziell für die Realisierung der Förderprojekte angesehen. Zudem wurde die Förderung als eine der höchsten Einzelförderungen im aktuellen Programmjahr des Landes NRW bezeichnet.
Die Städtebauförderung für 2025 wird größtenteils von der Landesregierung mit 152,4 Millionen Euro und vom Bund mit nochmals 149,5 Millionen Euro finanziert. In diesem Jahr sollen 133 Projekte insgesamt mit rund 302 Millionen Euro gefördert werden. Die Geber haben das Ziel, die Lebensqualität in den Städten zu verbessern und ihr Wachstum nachhaltig zu unterstützen.
Ausblick auf die Zukunft
Die Entwicklungen im Bereich der Städtebauförderung zeigen, dass 2024 neue Programme starten werden, wo unter anderem die Gestaltung von Gemeinden und Städten im Fokus stehen. Mit einem kommunalen Entwicklungsfonds sollen verwahrloste Immobilien mobilisiert werden, um städtebauliche Neuordnungen zu ermöglichen. Dabei wird auch die Berücksichtigung von Baukostensteigerungen durch Indexierung eingeführt.
Der Fokus liegt auf der Stärkung der Nahmobilität sowie der Förderung von Maßnahmen, die der Umwelt und dem Klimaschutz dienlich sind. Auch denkmalgeschützte Gebäude werden in die Fördermaßnahmen einbezogen, um den Erhalt des kulturellen Erbes zu unterstützen.
Insgesamt steht fest, dass die Städtebauförderung nicht nur eine finanzielle Unterstützung darstellt, sondern auch ein entscheidendes Instrument für die positive Entwicklung und Gestaltung von Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen ist. Das MHKBD NRW plant, die neuen Richtlinien am 1. Januar 2024 in Kraft zu setzen, mit Übergangsregelungen für bereits existierende Fördergebiete.
Für weitere Informationen zu den Initiativen der Städtebauförderung besuchen Sie die Webseiten von dewezet.de und mhkbd.nrw.
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Ort | Lügde, Deutschland |
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