Unwetter-Chaos in Italien: Rote Alarmstufe und Evakuierungen angekündigt!
Piacenza, Italien - Am 21. April 2025 kündigen Wetterbehörden für Italien erneut schwere Unwetter an. Erneute Regenfälle, Windböen und Hagel sorgen für eine angespannte Wetterlage im ganzen Land. Der italienische Katastrophenschutz hat diverse Warnungen herausgegeben, darunter die Alarmstufe Rot in den Regionen Emilia-Romagna und Lombardei. Zudem gilt die Alarmstufe Gelb in den Gebieten Sulcis-Iglesiente und Campidano.
In den betroffenen Regionen werden bis zum Abend starke Regenfälle erwartet. In der Stadt Piacenza wurde am Ostersonntag der höchste Wasserstand des Flusses Po seit 2019 gemessen, was zur vorsorglichen Evakuierung von 30 Personen führte. Der Pegel des Po in Boretto ist inzwischen über sieben Meter gestiegen, woraufhin Straßen entlang des Flusses gesperrt wurden.
Aktuelle Unwetterwarnungen
Meteorologen prognostizieren, dass die Niederschläge auch nach Ostern anhalten werden, insbesondere im Nordwesten Italiens. Laut dem italienischen Wetterdienst Il Meteo drohen darüber hinaus starke Gewitter mit Windböen und Hagel. Die Zivilschutzbehörde hat vor weiteren Risiken gewarnt, insbesondere in Emilia-Romagna und Lombardei, wo die höchste Warnstufe Rot ausgerufen wurde. Weitere Gebiete in diesen Regionen sind derzeit in Alarmbereitschaft.
Zusätzlich hat der zivile Notdienst Warnstufen an folgende Gebiete ausgegeben:
- Rot: Teile der Emilia-Romagna und Lombardei
- Orange: Weitere Gebiete in Emilia-Romagna und Lombardei
- Gelb: Teile von Lombardei, Veneto, Piemont, Toskana und Aostatal
Besonders in Norditalien, wo der starke Regen über Ostern zu Überschwemmungen führte, wird von Aktivitäten im Freien abgeraten. Touristen und Einwohner werden aufgefordert, die Wettervorhersagen zu berücksichtigen und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Vergangene und bevorstehende Wetterereignisse
In den vergangenen Tagen kam es bereits zu erheblichen Schäden in mehreren italienischen Regionen. In Apulien, Ligurien und Piemont wurden ebenfalls Unwetterwarnungen ausgesprochen, wobei das Risiko durch stürmischen Wind und Starkregen als hoch eingestuft wird. Warnungen in diesen Regionen sind auf die Gefahrenstufen Orange und, in einigen Bereichen, Rot, zurückzuführen. In Ligurien kam es zu starkem Regen, der etwa von dem 15. bis 15. April wirkte, und in Piemont wurde eine Warnung bis zum 16. April ausgegeben.
Insgesamt bleibt die Wetterlage in Italien angespannt, und die Behörden sind im Dauereinsatz, um gefährdete Zonen mit Sandsäcken zu sichern. Die aktuellen Prognosen deuten darauf hin, dass die Unwetterlage vorerst bestehen bleibt, was die Vorbereitungen und die Wachsamkeit der Bevölkerung weiterhin wichtig macht. Einwohner und Urlauber sollten Informationen der Wetterdienste und des Katastrophenschutzes ernst nehmen und sich entsprechend vorbereiten, um möglichen Gefahren zu entgehen.
Details | |
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Vorfall | Naturkatastrophe |
Ursache | Unwetter |
Ort | Piacenza, Italien |
Quellen |