BASF verhandelt über Standortzukunft: Was erwartet die Mitarbeiter?

BASF und Betriebsrat verhandeln über Standortvereinbarung in Ludwigshafen. Ziel: Modernisierung und Kündigungsschutz bis Ende 2025.
BASF und Betriebsrat verhandeln über Standortvereinbarung in Ludwigshafen. Ziel: Modernisierung und Kündigungsschutz bis Ende 2025. (Symbolbild/NAG)

Aktuell führt BASF Verhandlungen mit dem Betriebsrat über eine neue Standortvereinbarung für das Werk in Ludwigshafen. Ziel dieser Gespräche ist es, einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen zu erreichen und gleichzeitig den Standort zu modernisieren. Diese Verhandlungen sind ein bedeutender Schritt, um eine Vereinbarung zu schaffen, die das „Zielbild“ der neuen Strategie von BASF unterstützt, welches Einsparungen von rund einer Milliarde Euro bis Ende 2026 vorsieht. Diese Einsparungen gehen jedoch mit dem Abbau von Hunderten Arbeitsplätzen einher, was die Notwendigkeit intensiver Gespräche mit der Arbeitnehmervertretung unterstreicht.

Die derzeit gültige Standortvereinbarung, welche betriebsbedingte Kündigungen ausschließt, läuft bis Ende des Jahres. Positive Erfahrungen mit der bestehenden Regelung haben gezeigt, dass sie notwendige Veränderungen am Standort ermöglicht hat. Der Betriebsrat orientiert sich bei den Verhandlungen an vorherigen Vereinbarungen, die eine Mindestlaufzeit von fünf Jahren sowie Schutzmechanismen für die Mitarbeitenden enthalten.

Wichtige Aspekte der Verhandlungen

Zukunftsausblick

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