Sicherheitsalarm bei Jennifer Aniston: Auto rammt Tor ihrer Villa!

Bel Air, Los Angeles, USA - Am Montag kam es zu einem Sicherheitsvorfall im Anwesen der Schauspielerin Jennifer Aniston in Los Angeles. Ein Mann rammt mit seinem Auto das Eingangstor ihrer 21 Millionen Dollar teuren Villa in Bel Air. Zu diesem Zeitpunkt war Aniston, 56, zuhause und erlebte den Vorfall hautnah mit. Glücklicherweise reagierte ihr Sicherheitsteam schnell und hielt den Fahrer bis zum Eintreffen der Polizei fest, die den Mann wegen „schwerem Vandalismus“ fest nahm. Es ist unklar, ob die Kollision als Unfall zu werten ist oder gezielt auf Aniston abzielte.

Der Fahrer, der etwa 70 Jahre alt ist, klagte über Schmerzen und wurde von Sanitätern untersucht. Es bleibt jedoch ungewiss, ob er weiterhin in Polizeigewahrsam ist. Jennifer Aniston plant unterdessen, ihr Anwesen in Bel Air zu verlassen. Sie hat bereits ein neues, etwa 15 Millionen Dollar teures Haus in Montecito erworben, das zuvor Oprah Winfrey gehörte. Aniston hat die letzten drei Jahre mit der Renovierung dieses toskanischen Hauses verbracht, das über vier Schlafzimmer verfügt. Montecito ist bekannt für seine prominente Nachbarschaft, in der unter anderem Gwyneth Paltrow und Prince Harry wohnen.

Sichere Umgebung und vergangene Vorfälle

Der Vorfall ist nicht der erste, der Anistons Sicherheit in ihrem Heimatort in Frage stellt. Am 20. September 2024 erhielt die Schauspielerin unangemeldeten Besuch von der LAPD, nachdem ein anonymer Anrufer eine „swatting“-Prankmeldung gemacht hatte. Der Anrufer berichtete, dass sich jemand in Anistons Adresse „nicht wohl fühlte“, und forderte einen Einsatz zur Wohlfahrt. Die Polizeibeamten überraschten das Sicherheitsteam der Schauspielerin, die jedoch bestätigte, dass es ihr gut ging und sie keine Selbstmordabsichten hatte.

Die LAPD hat Anistons Adresse nun vermerkt und wird künftig zuerst ihr Sicherheitsteam kontaktieren, sollte es erneut Anrufe bezüglich dieser Adresse geben. Das Phänomen des „swatting“, bei dem falsche Meldungen gemacht werden, um eine große Polizeipräsenz bei Prominenten zu erzeugen, hat sich seit 2013 als problematisch erwiesen. Bereits andere Prominente, wie Ryan Seacrest und Rihanna, wurden Opfer solcher Streichanrufe.

Politische Reaktionen und Prävention

Diese Vorfälle sind Teil eines größeren Trends von „swatting“-Streichanrufen, die in den USA zunehmen. In Kalifornien erwägen die Gesetzgeber, strenger gegen diese Bedrohungen vorzugehen. Der Claremont Police Department wurde kürzlich ein ähnlicher Vorfall gemeldet, der zu einem großflächigen Einsatz von Einsatzkräften führte. Derzeit sind die gesetzlichen Regelungen jedoch unzureichend, um die Täter effektiv zur Rechenschaft zu ziehen. Falsche Notrufe werden lediglich als Verbrechen angesehen, die gegen Einzelpersonen und nicht gegen Institutionen verübt werden, was den Gesetzgeber dazu veranlasst hat, neue Gesetzentwürfe zu beantragen.

Die aktuelle Gesetzeslage ermöglicht es nicht, drohende Situationen gegen Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser zu verfolgen, wenn kein spezifisches Ziel benannt wird. Ein billiger Regelvorschlag von Senatorin Susan Rubio zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen und die Strafverfolgung für glaubwürdige Bedrohungen zu erleichtern.

Die gesammelten Informationen zeigen, dass Jennifer Aniston als Ziel dieser Vorfälle einer höheren Aufmerksamkeit bedarf. Angesichts der erschreckenden Vorfälle und der zunehmen Herausforderungen zur Gewährleistung ihrer Sicherheit, wird Anistons Entscheidung, in ein neues Zuhause umzuziehen, nicht nur von persönlichen Wünschen, sondern auch von dem Bedürfnis nach Schutz geprägt.

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Ort Bel Air, Los Angeles, USA
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