Dresden: Brückenbilder sammeln Spenden für Wiederaufbau der Carolabrücke!

Dresden, Deutschland - Die Carolabrücke in Dresden hat mit ihrem tragischen Einsturz eine Lücke im städtischen Landschaftsbild hinterlassen. Um den Wiederaufbau der Brücke zu unterstützen, verfolgt Torsten Meisel, der Chef der „Dresdner Erlebniswelt“, innovative Ansätze. Bei einem kürzlichen Ereignis übergab Meisel eine Spende von 2000 Euro an den Baubürgermeister Stephan Kühn, die teilweise aus dem Verkauf von sogenannten „Brückenbildern“ stammt.

Diese besonderen Bilder bestehen aus echten Betonbruchstücken und Stahlfragmenten der Carolabrücke und wurden in limitierter Auflage von 555 Stück hergestellt. Zum Preis von drei Euro pro verkauftem Bild fließen Erlöse direkt in die Finanzierung des Neubaus. Meisel freut sich über die positive Resonanz und ermuntert die Bürger, diese Form der Wandkunst als Erinnerung an die Brücke zu kaufen.

Einzigartige Wandkunst für die Erinnerung

Das Konzept der „Wandkunst“ geht über den reinen Verkauf hinaus. Die Kunstwerke bestehen aus einem künstlerisch bearbeiteten Foto vom 11. September, zusammen mit einem Stück Beton und Bewehrungsstahl der Brücke. Jedes Kunstwerk wird mit einem nummerierten Echtheitszertifikat geliefert und richtet sich an Kunstliebhaber sowie an alle, die eine Verbindung zur Geschichte der Carolabrücke haben. Meisel plant zudem, von jedem verkauften Rahmen drei Euro als Spende an die Stadt Dresden zu überweisen, was in der ersten Auflage insgesamt 1.665 Euro ausmachen könnte.

Die erste Edition der Brückenbilder ist nahezu ausverkauft, und eine zweite Edition mit neuer Grafik wird in Kürze veröffentlicht. Für 42 Euro pro Bild, inklusive einer Spende von vier Euro, können die neuen Kunstwerke, die unter der Website dresdner-erlebniswelt.de erhältlich sind, erworben werden.

Hintergrund und rechtliche Aspekte

Der gesamte Prozess um den Wiederaufbau der Carolabrücke und die damit verbundenen Kunstprojekte erfolgt vor dem Hintergrund rechtlicher Klärungen. Die abgerissenen Brückenteile gehören dem Abbruchunternehmen Centro, das bereits angeregt hat, Dankeschön-Geschenke aus Brückenteilen für dessen Mitarbeiter zu gestalten. Dies zeigt, dass das Thema nicht nur auf städtischer, sondern auch auf unternehmerischer Ebene als wichtig erachtet wird.

In Anbetracht der verschiedenen Möglichkeiten, wie die Brückenteile weiterhin genutzt werden können, bleibt abzuwarten, welche neuen Ideen und Konzepte für die Carolabrücke noch entwickelt werden. Die Maßnahmen der „Dresdner Erlebniswelt“ zeigen jedoch bereits jetzt, dass das Andenken an die Brücke in Dresden lebendig gehalten wird.

Die Verwendung nachhaltiger Materialien für die Kunstprodukte wie feiner Kunstdruckkarton und zertifiziertes Papier sowie innovative Druckverfahren unterstreichen das Engagement für Umweltschutz und Qualität. Produkte, die aus Hahnemühle-Papier und anderen hochwertigen Materialien hergestellt werden, sorgen nicht nur für ästhetische Ansprüche, sondern auch für eine nachhaltige Herstellung. Informationen über die zur Verfügung stehenden Papiersorten finden Sie unter kunstkopie.de.

Details
Ort Dresden, Deutschland
Quellen