Kreative Köpfe forschen: Thüringer Wald im künstlerischen Wandel erleben!

Studierende der Bauhaus-Universität Weimar präsentieren künstlerische Perspektiven auf den Thüringer Wald im Projekt "PostCompost".
Studierende der Bauhaus-Universität Weimar präsentieren künstlerische Perspektiven auf den Thüringer Wald im Projekt "PostCompost". (Symbolbild/NAG)

Bauhaus-Universität Weimar, 99423 Weimar, Deutschland - Im Rahmen des Projekts „PostCompost – Forest Reset“ werfen Studierende der Bauhaus-Universität Weimar einen künstlerisch-forschenden Blick auf die sich verändernden Ökosysteme des Thüringer Waldes. Betreut wird das interdisziplinäre Vorhaben von Klaus Fritze-Herbst und Christian Doeller an der Professur für „Gestaltung Medialer Umgebungen“. Das Projekt, das aus Studierenden dreier Fakultäten und insgesamt sechs Studiengängen besteht, wird im Kontext des Jahresthemas „Beyond Now ⸺ Umwelten“ gefördert, wie uni-weimar.de berichtet.

Die Teilnehmer, unter ihnen Mujahid Ali, Fritzi Mathilda Buhtz, Johann Joesten und weitere, entwickeln eine Vielzahl von künstlerischen Ergebnissen. Diese umfassen performative Arbeiten, Fotografie, Bewegtbild und Installationen, die in einer komplexen Sicht auf einen Wald im Wandel münden. Die Arbeiten bieten der Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Veränderungen im Wald intensiv zu erleben und anzufühlen.

Einblicke in die Jahresschau „summaery2025“

Im Rahmen der Jahresschau „summaery2025“ erhalten die Zuschauer die Chance, die Ergebnisse des Projekts „PostCompost“ zu entdecken. Hierbei können Interessierte mehr sehen, hören und spüren, was die kreative Auseinandersetzung mit der Natur und deren Herausforderungen zu bieten hat.

Kunststudium an der Bauhaus-Universität

Das Einbeziehen künstlerischer Strategien in die Projekte spiegelt die Vielfalt des Studienangebots an der Bauhaus-Universität wider. Im Kunststudium werden drei Hauptbereiche abgedeckt: Freie Kunst, Bildende Kunst und Angewandte Kunst. Zu den praxisnahen Lehrveranstaltungen gehören Malerei, Fotografie und mehr, während theoretische Inhalte wie Kunstpädagogik und Kunstwerk-Analyse ebenfalls an der Tagesordnung stehen, so studycheck.de.

Die Zulassung zu diesen Studiengängen setzt nicht nur künstlerisches Talent, sondern auch eine Bewerbungsmappe mit originalen Arbeiten voraus. Oft ist eine Eignungsprüfung Teil des Auswahlprozesses. Zudem ist Risikobereitschaft und Fähigkeit zur Selbstvermarktung im Berufsfeld von Bedeutung, da die Berufsaussichten nach dem Studium, die Tätigkeiten in kulturellen Einrichtungen sowie Lehre umfassen können, nicht immer stetig sind.

Insgesamt bietet das Projekt in Weimar sowohl Studierenden als auch der Öffentlichkeit einen einzigartigen Blick auf die Interaktion zwischen Kunst und Umwelt und regt zum Nachdenken über nachhaltige Praktiken und das Verständnis von Naturraum an.

Details
Ort Bauhaus-Universität Weimar, 99423 Weimar, Deutschland
Quellen