Vulkan-Ausbruch in Guatemala: 30.000 Menschen in Gefahr!

Volcán de Fuego, Guatemala - Der Volcán de Fuego in Guatemala hat erneut seine gewaltige Kraft entfesselt. Eine massive Asche- und Gassäule stieg bis zu sieben Kilometer in die Höhe und sorgte für akute Gefahren in der Umgebung. Rund 30.000 Menschen in drei Bezirken wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen, wie remszeitung.de berichtet. Claudinne Ogaldes von der nationalen Katastrophenschutzbehörde Conred wies auf die unmittelbare Gefahr hin. Hunderte Anwohner wurden bereits in Sicherheit gebracht, während der Schulunterricht in mehreren Gemeinden ausfiel.
Angesichts der Gefahrenlage erwarten die Behörden anhaltende Explosionen. Eine beeindruckende Lavafontäne erreichte Höhen von bis zu 500 Metern, ergänzt rnd.de. Zudem fiel Ascheregen in den umliegenden Bezirken, welcher die Atemwege der Bevölkerung beeinträchtigen könnte. In diesem Kontext wurde der Betrieb des nahgelegenen Flughafens La Aurora eingestellt, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.
Folgen des Ausbruchs
Die Auswirkungen des Ausbruchs des Volcán de Fuego zeigen sich nicht nur lokal, sondern können auch überregionale Konsequenzen nach sich ziehen. Vulkanausbrüche verursachen nicht nur Zerstörung und Gefahren für die unmittelbare Bevölkerung, sondern beeinträchtigen auch den Flugverkehr erheblich. Lokale Auswirkungen wie Ascheregen sind gefährlich und führen zu Atembeschwerden, während Lavaströme und Aschewolken die Umgebung mit Gesteinsschichten bedecken, erläutert eskp.de.
Erinnerungen an die verheerenden Folgen des Ausbruchs im Jahr 2018, bei dem mindestens 200 Menschen ums Leben kamen, sind wieder präsent. Diese Katastrophe hatte nicht nur fatale individuelle Schicksale zur Folge, sondern brachte auch Tausende in Notunterkünfte. Vulkanausbrüche wie diese belegen die gewaltigen Kräfte im Erdinneren und ihre Auswirkungen auf das Leben der Menschen und die Natur.
Die ständige Überwachung und Frühwarnsysteme sind daher essenziell, um die betroffenen Gemeinden besser schützen zu können, und um den enormen Gefahren durch Vulkanausbrüche entgegenzuwirken.
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Ort | Volcán de Fuego, Guatemala |
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