Bayern: 20-Jähriger auf dem Parkplatz erstochen

Deggendorf. Ein 28-jähriger Mann steht seit Montag vor Gericht, weil er seinen Partner in Deggendorf, Niederbayern, getötet hat. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt ihn des Mordes. Der Anklageschrift zufolge soll die Afghane die 20-Jährige im August 2020 auf einem Supermarktparkplatz in Plattling erstochen haben, weil sie sich von ihm trennen wollte. Mann griff 20-jährige Freundin mit Messer an Der Mann arbeitete in einem Imbiss neben dem Supermarkt. Der Freund sah ihn dort oben an und es gab einen Streit. Der 28-Jährige soll bereits die Entscheidung getroffen haben, die Frau zu diesem Zeitpunkt zu töten. Dementsprechend schloss er die Frau in der Snackbar …
Deggendorf. Ein 28-jähriger Mann steht seit Montag vor Gericht, weil er seinen Partner in Deggendorf, Niederbayern, getötet hat. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt ihn des Mordes. Der Anklageschrift zufolge soll die Afghane die 20-Jährige im August 2020 auf einem Supermarktparkplatz in Plattling erstochen haben, weil sie sich von ihm trennen wollte. Mann griff 20-jährige Freundin mit Messer an Der Mann arbeitete in einem Imbiss neben dem Supermarkt. Der Freund sah ihn dort oben an und es gab einen Streit. Der 28-Jährige soll bereits die Entscheidung getroffen haben, die Frau zu diesem Zeitpunkt zu töten. Dementsprechend schloss er die Frau in der Snackbar … (Symbolbild/NAG)

Deggendorf. Ein 28-jähriger Mann steht seit Montag vor Gericht, weil er seinen Partner in Deggendorf, Niederbayern, getötet hat. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt ihn des Mordes. Der Anklageschrift zufolge soll die Afghane die 20-Jährige im August 2020 auf einem Supermarktparkplatz in Plattling erstochen haben, weil sie sich von ihm trennen wollte.

Mann griff 20-jährige Freundin mit Messer an

Der Mann arbeitete in einem Imbiss neben dem Supermarkt. Der Freund sah ihn dort oben an und es gab einen Streit. Der 28-Jährige soll bereits die Entscheidung getroffen haben, die Frau zu diesem Zeitpunkt zu töten. Dementsprechend schloss er die Frau in der Snackbar ein und griff sie mit einem Küchenmesser an. Die acht Monate alte Tochter saß inzwischen im Auto der Frau. Die Mutter war immer noch verletzt und konnte sich in das Auto schleppen, wo der Mann sie laut Anklage weiter erstach. Der 20-Jährige starb vor Ort.

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Der Angreifer war zum Zeitpunkt des Verbrechens betrunken. Er wurde von der Polizei festgenommen und in Gewahrsam genommen. Das Jugendamt kümmerte sich um das Kind.

Der Prozess wird im Februar fortgesetzt

Aufgrund der großen Anzahl von Stichwunden und des Motivs – der bevorstehenden Trennung – sieht die Staatsanwaltschaft die Mordmerkmale Grausamkeit und niedrige Motive erfüllt. Der Prozess wird am 22. Februar fortgesetzt. Es gibt zunächst sechs weitere Verhandlungstage, an denen 25 Zeugen und drei Sachverständige zu hören sind.

Laut einem Gerichtssprecher sollte das Verfahren auch prüfen, ob die Schuld besonders schwerwiegend ist. Dies könnte – sollte der Mann wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt werden – eine Bewährungsstrafe nach 15 Jahren verhindern.

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