Der Lehrerverband hofft, dass der Eintritt wieder erfolgreich sein wird

Berlin. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hofft nach eigenen Worten, dass „der große Start Mitte Februar wieder erfolgreich sein wird“. Entsprechend äußerte er sich in der „Augsburger Allgemeinen“.
Der Verein unterstützt daher die Entscheidung von Bund und Ländern, die Einrichtungen bis zum 14. Februar weitgehend geschlossen zu halten. „Schulen sind Teil des Infektionsprozesses“, sagte Meidinger. Auch dort muss auf die hohen Zahlen reagiert werden. „Die Schulen ab und zu zu lockern und sie innerhalb kürzester Zeit wieder zu schließen, wäre das Schlimmste, was Sie tun können.“
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Landeskonferenz: Dies sind die neuen Corona-Resolutionen
Während ihrer Beratungen einigten sich Bund und Länder auf eine Verlängerung der Sperrung. In Bezug auf Ausgangssperren gab es Meinungsverschiedenheiten. © Reuters
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben am Dienstag nach stundenlangen Konsultationen zur Koronakrise vereinbart, dass die im Dezember vereinbarten und in den Bundesländern geltenden Beschränkungen für Schulen und Kindertagesstätten zunächst gelten werden bis zum 14. Februar beibehalten.
Dies bedeutet, dass die Schulen je nach Bundesland geschlossen bleiben oder die Anwesenheitspflicht ausgesetzt bleibt. Ausnahmen für Abschlussklassen sind weiterhin möglich. Kindertagesstätten bleiben ebenfalls geschlossen oder Eltern werden gebeten, Kinder nicht zur Pflege zu bringen.
Meidinger erneuerte seinen Vorschlag für ein freiwilliges zusätzliches Jahr, in dem Schüler, die besonders von Schulabbrechern betroffen waren, das Material wieder einholen konnten, möglicherweise gruppiert und mit einem speziell auf sie zugeschnittenen Stundenplan.
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