Handballspieler wegen enger Fristen für intelligente Spieltage

„Sie müssen sich an die HBL setzen und darüber sprechen: Wie können Sie es optimal organisieren, damit wir nicht unnötig viel reisen?“ Sagte Machulla, Sprecher der Bundesliga-Trainer im „Sportclub“ im NDR-Fernsehen. Dies sollte den Fachleuten mehr Freiheit bei der Regeneration geben. Machulla: „Als Trainer müssen wir es auch schaffen, den Stress so zu verteilen, dass wir die Spieler nicht zerstören.“ Extreme Beispiele sind THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt, die aufgrund von Corona-Absagen mehrere Aufholspiele in der Bundesliga und der Champions League bestreiten müssen. Das THW hat 43 Spiele in 127 Tagen zu spielen, Flensburg hat 39 Spiele in 134 Tagen …
„Sie müssen sich an die HBL setzen und darüber sprechen: Wie können Sie es optimal organisieren, damit wir nicht unnötig viel reisen?“ Sagte Machulla, Sprecher der Bundesliga-Trainer im „Sportclub“ im NDR-Fernsehen. Dies sollte den Fachleuten mehr Freiheit bei der Regeneration geben. Machulla: „Als Trainer müssen wir es auch schaffen, den Stress so zu verteilen, dass wir die Spieler nicht zerstören.“ Extreme Beispiele sind THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt, die aufgrund von Corona-Absagen mehrere Aufholspiele in der Bundesliga und der Champions League bestreiten müssen. Das THW hat 43 Spiele in 127 Tagen zu spielen, Flensburg hat 39 Spiele in 134 Tagen … (Symbolbild/NAG)

„Sie müssen sich an die HBL setzen und darüber sprechen: Wie können Sie es optimal organisieren, damit wir nicht unnötig viel reisen?“ Sagte Machulla, Sprecher der Bundesliga-Trainer im „Sportclub“ im NDR-Fernsehen.

Dies sollte den Fachleuten mehr Freiheit bei der Regeneration geben. Machulla: „Als Trainer müssen wir es auch schaffen, den Stress so zu verteilen, dass wir die Spieler nicht zerstören.“ Extreme Beispiele sind THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt, die aufgrund von Corona-Absagen mehrere Aufholspiele in der Bundesliga und der Champions League bestreiten müssen. Das THW hat 43 Spiele in 127 Tagen zu spielen, Flensburg hat 39 Spiele in 134 Tagen zu spielen. Das heißt: ein Spiel etwa alle drei Tage.

„Das ist natürlich erstaunlich“, sagte Kieler Mannschaftsarzt Detlev Brandecker im „Sportverein“. „Dies ist aus medizinischer Sicht grundsätzlich nicht zu rechtfertigen.“ Die Spieler sind auch dafür verantwortlich, „dass sie sich behaupten und nicht mehr an dieser Magie teilnehmen“, sagte Brandecker.

Machulla möchte auch wissen, warum Bundesliga-Vereine weiter spielen können, wenn sie einen Corona-Fall in ihrer Mannschaft haben, aber Handballmannschaften müssen 14 Tage lang unter Quarantäne gestellt werden. „Das sind Dinge, die uns sehr interessieren, wie so etwas funktionieren kann.“ Wenn die Handballvereine so damit umgehen könnten, „würde dies unser Planungsproblem erheblich lindern“, sagte Machulla.

© dpa-infocom, dpa: 210215-99-448121 / 2

dpa

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