IG Metall erwartet das Angebot in der dritten Runde

Wolfsburg. In der dritten Verhandlungsrunde zum Inhouse-Tarif bei Volkswagen am Dienstag (14.00 Uhr) fordert die IG Metall das Unternehmen auf, ein konkretes Angebot abzugeben. Nach den letzten Gesprächen Ende Januar kritisierten die Gewerkschaft und der Betriebsrat die Zurückhaltung des Managements. VW verwies allgemein auf die Notwendigkeit, die Kosten aufgrund der Corona-Krise und der teuren Umwälzungen in der Automobilindustrie im Auge zu behalten, während parallel weitere Investitionen getätigt werden müssen. Neuer Tarifvertrag für die mehr als 120.000 Mitarbeiter Es handelt sich um einen neuen Tarifvertrag für die mehr als 120.000 Mitarbeiter der sechs westdeutschen Werke in Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden …
Wolfsburg. In der dritten Verhandlungsrunde zum Inhouse-Tarif bei Volkswagen am Dienstag (14.00 Uhr) fordert die IG Metall das Unternehmen auf, ein konkretes Angebot abzugeben. Nach den letzten Gesprächen Ende Januar kritisierten die Gewerkschaft und der Betriebsrat die Zurückhaltung des Managements. VW verwies allgemein auf die Notwendigkeit, die Kosten aufgrund der Corona-Krise und der teuren Umwälzungen in der Automobilindustrie im Auge zu behalten, während parallel weitere Investitionen getätigt werden müssen. Neuer Tarifvertrag für die mehr als 120.000 Mitarbeiter Es handelt sich um einen neuen Tarifvertrag für die mehr als 120.000 Mitarbeiter der sechs westdeutschen Werke in Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden …

Wolfsburg. In der dritten Verhandlungsrunde zum Inhouse-Tarif bei Volkswagen am Dienstag (14.00 Uhr) fordert die IG Metall das Unternehmen auf, ein konkretes Angebot abzugeben. Nach den letzten Gesprächen Ende Januar kritisierten die Gewerkschaft und der Betriebsrat die Zurückhaltung des Managements.

VW verwies allgemein auf die Notwendigkeit, die Kosten aufgrund der Corona-Krise und der teuren Umwälzungen in der Automobilindustrie im Auge zu behalten, während parallel weitere Investitionen getätigt werden müssen.

Neuer Tarifvertrag für die mehr als 120.000 Mitarbeiter

Es handelt sich um einen neuen Tarifvertrag für die mehr als 120.000 Mitarbeiter der sechs westdeutschen Werke in Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Emden und Kassel sowie der VW-Finanztochter. Die IG Metall fordert vier Prozent mehr Geld, mehr Möglichkeiten zur Umwandlung in freie Tage und Weiterbildungsgarantien. Sie forderte die andere Seite auf, genau jetzt ihre eigenen Ideen zu erklären.

Es könnte sich um einen härteren Schlagabtausch handeln. „Wir sind enttäuscht“, betonte der Bezirksleiter der Gewerkschaft Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Thorsten Gröger, Anfang Februar in einem Brief an die Belegschaft. Bisher gab es „überhaupt keine Fortschritte“: „Natürlich sehen wir die schwierige wirtschaftliche Situation, die sich aus der Koronapandemie ergeben hat. Aber wir sehen auch, dass Volkswagen im vergangenen Jahr gute Gewinne erzielt hat, dass die Mitarbeiter darauf verzichtet haben und dies getan haben.“ Hauptarbeit. „

Betriebsrat kritisiert „Verzögerungstaktik“

Eigentlich hätte es schon im Frühjahr 2020 eine Einigung geben sollen, aber die Tarifpartner haben damals wichtige Fragen im „Notstandsvertrag“ ausgeschlossen, unter Berücksichtigung der hohen Unsicherheit. Volkswagen hat kürzlich für das vergangene Jahr trotz aller Folgen des Coronavirus einen erwarteten Betriebsgewinn von rund zehn Milliarden Euro ausgewiesen.

Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh sprach von einer „Verzögerungstaktik“ des VW-Vorstandes: „Die Kollegen können nicht mehr das gleiche Gespräch über die vermeintlich schwierige wirtschaftliche Situation hören.“ Sie brauchen ein „klares Wort vom Arbeitgeber“.

Der VW-Unterhändler Arne Meiswinkel hat kürzlich bekräftigt, dass es aufgrund der doppelten Zurückhaltung der Kunden und des Strukturwandels wichtig ist, nachhaltige Arbeitsplätze zu sichern. „Gerade in Zeiten von Corona kann dies nur erreicht werden, wenn wir investieren und gleichzeitig die Kosten unter Kontrolle halten.“ Die Halbleiterengpässe wirken sich auf die Produktion in vielen Werken aus. „Darüber hinaus erfordert die Transformation eine strenge Kostendisziplin für elementare Investitionen.“

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