Porsche spendet eine Million Euro für Soforthilfe im Nahostkonflikt - Engagement des Sportwagenherstellers in Leipzig

Der Sportwagenbauer Porsche greift der „Aktion Deutschland Hilft“ beim Engagement in Nahost unter die Arme. Das Stuttgarter Unternehmen, das in seinem Leipziger Werk rund 4400 Beschäftigte hat, spendet eine Million Euro für vom Krieg betroffene Menschen.
Porsche unterstützt Nothilfe in Nahost
Leipzig/Stuttgart. Porsche will den vom Krieg betroffenen Menschen in Nahost helfen. Der Autobauer unterstützt deshalb die „Nothilfe Nahost“ von „Aktion Deutschland hilft“ mit einer Million Euro. Die Aktion – ein Bündnis deutscher Hilfsorganisationen mit Sitz in Bonn – will in der Kriegsregion Hilfe leisten, sobald die Sicherheitslage es zulasse. Dies entspreche dem ganzheitlichen Ansatz der Porsche Spendenstrategie, wie Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, mitteilt.
Hilfe durch Schutz und medizinische Versorgung
Die Spende in Höhe von einer Million Euro werde für die humanitäre Soforthilfe vor Ort eingesetzt. „Aktion Deutschland Hilft“ vernetzt relevante Hilfsorganisationen und Hilfsleistungen und unterstützt beispielsweise bei der Verteilung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Hygieneartikeln. Darüber hinaus vermittelt das Bündnis psychologische Hilfe vor Ort und unterstützt bei der Evakuierung, dem Schutz der Zivilbevölkerung und der medizinischen Versorgung.
Mit der Spende verbindet Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen bei der Porsche AG, einen Appell an die eigene Belegschaft: „Porsche steht seit jeher für eine Kultur der Offenheit und des Respekts. Dieses Wertegerüst wollen wir transportieren – auch über unsere Werkstore hinaus.“
Die Porsche AG hat laut Unternehmen insgesamt um rund 27.000 Beschäftigte. Dazu gehört die Porsche Leipzig GmbH mit rund 4400 festen Angestellten. Falls Sie über die Aktion „Deutschland hilft“ spenden möchten, finden Sie hier die nötigen Informationen.
Details | |
---|---|
Quellen |