Ulrich Hörning: „Gesundheit ist unser wichtigstes Kapital. Als Stadtverwaltung war es für uns daher selbstverständlich, vorhandene Testkapazitäten für unsere Mitarbeiter im Bildungsbereich zu nutzen. Wir sehen uns in den aktuellen Diskussionen über die Priorisierung dieser Menschen mit Corona-Impfungen bestätigten unseren Ansatz. „
Bisher konnten rund 1.100 Mitarbeiter in der Notfallversorgung den Schnelltest nutzen. Seit Jahresende wurden vom Deutschen Roten Kreuz in 76 Einrichtungen rund 100 Mitarbeiter mit medizinischen Grundkenntnissen geschult, damit sie diese Tests mit ihren Kollegen durchführen können.
Die Mitarbeiter können sich bis zum 31. März wöchentlich testen lassen. Die Tests sind freiwillig und finden außerhalb der Arbeitszeit statt. Die Stadtverwaltung rechnet mit monatlichen Ausgaben von rund 95.000 Euro für Schutzausrüstung, Schulung und Antigen-Schnelltests.
Die Tests sind Teil umfassender Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie für die Bürger der Stadt, die städtische Dienstleistungen in Anspruch nehmen: Seit März 2020 wurden mehr als drei Millionen Euro in Schutzmaterialien wie Masken, Desinfektionsmittel investiert oder Plexiglaswände allein.