Verkehrsprognose zum Ferienende: Staus vermeiden mit ADAC-Tipps

Verkehrsprognose für das Wochenende: Herausforderungen und Chancen für Reisende
22.04.2025 – 12:36
München (ots) – Am bevorstehenden Wochenende, das das Ende der Osterferien für neun Bundesländer markiert, wird in Deutschland ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen erwartet. Diese Situation betrifft insbesondere die Reisenden, die aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein zurückkehren werden.
In diesen Bundesländern neigen die Familien dazu, ihre letzten Urlaubstage zu genießen, während zeitgleich in den Niederlanden die einewöchigen Maiferien beginnen. Trotz der zu erwartenden Rückkehr von vielen Reisenden hat der ADAC angekündigt, dass die Anzahl der Staus im Vergleich zum Ferienbeginn voraussichtlich geringer sein wird. Die größten Verkehrsspitzen sind am Freitagnachmittag sowie am Samstagnachmittag zu erwarten.
Eine Schlüsselherausforderung für Autofahrer wird die Vielzahl von über 1.000 Baustellen auf dem Autobahnnetz darstellen. Um Verzögerungen zu vermeiden, empfiehlt der ADAC jedem Reisenden, sich im Vorfeld über aktuelle Verkehrs- und Baustellenmeldungen zu informieren. Dies ist besonders wichtig, um Staus und Wartezeiten zu reduzieren.
Besonders stauanfällige Strecken:
- A1 Köln – Dortmund – Münster – Bremen – Hamburg
- A2 Braunschweig – Magdeburg
- A3 Passau – Nürnberg – Würzburg
- A5 Basel – Karlsruhe – Heidelberg
- A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
Die Situation wird sich nicht nur auf die deutschen Autobahnen auswirken. Auch die Rückreisenden aus den Nachbarländern müssen sich auf längere Fahrzeiten einstellen. Auf wichtigen Autobahnen in Österreich, Italien und der Schweiz kann es zu erheblichen Verzögerungen kommen, insbesondere auf der West-, Tauern- und Brennerautobahn sowie auf der Gotthardroute in der Schweiz. Zusätzlich werden Kontrollen an den Grenzen zu Frankreich und in den Niederlanden durchgeführt, was ebenfalls zu Wartezeiten führen könnte.
Warntafeln an Grenzübergängen:
- Österreich: Suben (A3), Walserberg (A8)
- Polen: Ludwigsdorf (A4), Frankfurt (Oder) (A12)
Ein bedeutender Aspekt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, ist die Bildung einer Rettungsgasse bei stockendem Verkehr. Autofahrer, die diesem wichtigen Sicherheitsgebot nicht nachkommen, müssen mit hohen Bußgeldern rechnen. Die Schaffung einer Rettungsgasse zwischen dem linken und den anderen Fahrstreifen ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern kann im Ernstfall Leben retten.
Der ADAC rät daher allen Autofahrern, gut vorbereitet zu reisen und mögliche Staus einzuplanen. Ein ruhiger und vorausschauender Fahrstil kann ebenfalls dazu beitragen, Konflikte und Stress auf der Straße zu minimieren. Das Wochenende bietet nicht nur die Möglichkeit zur Rückkehr, sondern auch die Chance, die Natur und die Erholung der Feiertage in einem entspannten Rahmen zu genießen.
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