Unterwegs - weitere Stadtspaziergänge zur Erinnerungskultur - Stadt Leipzig

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Denkmäler zum Gedenken an die Ereignisse der politischen Wende im Herbst 1989

Die Gedenkstätten, die anlässlich der Ereignisse der politischen Wende im Herbst 1989 geschaffen wurden, sind Teil der lebendigen Erinnerungskultur der „Heldenstadt“ Leipzig. Der Rundgang in der Leipziger Innenstadt ist einer Auswahl gewidmet und führt von der Thomaskirche (Friedensfenster) über den Nikolaikirchhof (Säule, Brunnen, öffentliches Licht) zum Augustusplatz (Glocke der Demokratie). Geleitet wird der Spaziergang von der Kunsthistorikerin Christine Dorothea Hölzig vom Kulturamt Leipzig.

Treffen: Montag, 5. Juli 2021
Zeit: 17 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden)
Treffpunkt: Thomaskirchhof am Bachdenkmal
Anmeldung und Kontakt: Kulturamt@leipzig.de (Anmeldung bis 2. Juli 2021)

Mahnmal für Zwangsarbeit Leipzig mit Rundgang durch den Stadtteil

Auf dem Gelände des ehemaligen Stammwerks der Hugo Schneider AG (HASAG), ehemals größter Rüstungsfabrik Sachsens, erinnert die Gedenkstätte Leipziger Zwangsarbeitsstätte an die Arbeit tausender ziviler Zwangsarbeiter, Kriegsgefangener und KZ-Häftlinge in der Zweiten Welt Krieg in Leipzig. Bei dem Rundgang durch den Leipziger Westen werden ehemalige Stätten der NS-Zwangsarbeit besichtigt und den Teilnehmern ein Einblick in die Geschichte, das Schicksal und den Alltag der NS-Zwangsarbeiter gegeben. Geleitet wird der Rundgang von Anja Kruse und Josephine Ulbricht, Mitarbeitern der Gedenkstätte.

Treffen: Montag, 19. Juli 2021
Zeit: jeweils 17 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden)
Treffpunkt: Vor der Buchhandlung Drift, Karl-Heine-Straße 83
Anmeldung und Kontakt: Kulturamt@leipzig.de (Anmeldung bis 16. Juli 2021)

Der Prozess der Erinnerungskultur ist im Gange

Erinnerungsarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der urbanen Identitätsbildung. Um dies zu fördern, entwickelt das Kulturamt der Stadt Leipzig mit Hilfe interessierter Leipziger einen Themen- und Aktionskatalog, mit dem eine Perspektive für eine lebendige urbane Erinnerungskultur formuliert werden kann. Ziel ist es, einen lebendigen Prozess des Austauschs, der Vernetzung und der Diskussion zum Thema mit besonderem Praxisbezug in Gang zu setzen. Dazu sollen auch Impulsvorträge, eine Bürgerbefragung und weitere Veranstaltungen zum Thema beitragen. Eine Übersicht dazu gibt es unter www.leipzig.de/erinnerungskultur.

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