Vorgesehen ist auch, dass der Baubereich in die Tempo-30-Zone integriert und somit verkehrsberuhigt wird. Dies verringert die Lärmemissionen. Darüber hinaus soll der Fahrbahnbelag und die Straßenbeleuchtung erneuert werden. Parallel zum Straßenbau führt die Netz Leipzig GmbH Leitungsarbeiten durch.
Auf dem Gregoryplatz sowie in der Naunhofer- und der Gletschersteinstraße wird jeweils ein Baum gepflanzt. Bodenindikatoren im Kreuzungsbereich verbessern die Barrierefreiheit, mit acht Fahrradbügeln sowie sechs Lastenradbügeln soll sich zudem das Angebot zum sicheren Abstellen von Rädern verbessern. Weil der Gregoryplatz denkmalgeschützt ist, orientiert sich die Gestaltung der so genannten Gehwegaufweitung am Bestand, wird also unter anderem mit Mosaiksteinpflaster befestigt. Alle Arbeiten sind mit dem Amt für Bauordnung und Denkmalpflege abgestimmt. Gearbeitet wird unter Vollsperrung, über die Umleitungen wird gesondert informiert.
Befragung im Viertel fließt ein
Die Umgestaltung soll voraussichtlich sechs Wochen dauern und ist Ergebnis eines vom Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) geförderten Forschungsprojekts („Aktiv mobil in Stötteritz“) für das unter anderem die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils befragt wurden. Das Projekt zielte darauf, aktive Mobilitätsformen wie den Fuß- und Radverkehr zu fördern.