Autofans am Karfreitag: Polizei greift bei gefährlichen Rennen ein!
Stralsund, Deutschland - Am Karfreitag versammelten sich in Mecklenburg-Vorpommern erneut zahlreiche PS-begeisterte Tuner und Poser zum sogenannten „Carfriday“. In Stralsund stellte die Polizei ein großes Treffen mit etwa 250 Fahrzeugen fest. Obwohl die Polizei berichtete, dass die meisten Teilnehmer sich regelkonform verhielten, wurden zahlreiche Verstöße registriert. So führten bauliche Veränderungen bei sieben Autos zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, und elf Fahrer wurden wegen Geschwindigkeitsübertretungen zur Verantwortung gezogen.
Die Polizei erinnerte daran, dass illegale Autorennen, auch Beschleunigungsrennen von Ampel zu Ampel oder allein gegen die Uhr, strafbar sind. Die Strafen reichen bis zu zehn Jahren Gefängnis bei Personenschäden. Gespräche über mögliche Bußgelder, Punkte in Flensburg oder der Entzug der Fahrerlaubnis sind somit nicht nur theoretisch. Am Ende des Einsatzes wurden insgesamt 20 Bußgeldverfahren und sieben Verwarnungen eingeleitet, und gegen einen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren gemäß §315d Strafgesetzbuch eröffnet.
Details | |
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Vorfall | Verkehrsunfall |
Ursache | illegale Autorennen, Geschwindigkeitsüberschreitung |
Ort | Stralsund, Deutschland |
Quellen |