Drama in 70 Metern: GNTM-Kandidatin leidet unter Panikattacke!

Los Angeles, USA - Am Donnerstagabend kam es bei der beliebten Castingshow „Germany’s Next Topmodel“ (GNTM) zu dramatischen Szenen. In Folge 18 mussten die Kandidatinnen in Los Angeles eine Challenge absolvieren, bei der sie in 70 Meter Höhe mit einem Kran fotografiert wurden. Dies stellte für einige Models eine immense Herausforderung dar, ganz besonders für die 21-jährige Magdalena, die unter starker Höhenangst leidet.

Magdalena erlebte während des Shootings eine Panikattacke, die sich in körperlichen Symptomen wie Zittern und blasser Haut äußerte. Heidi Klum, die die Situation mit Besorgnis beobachtete, zeigte Verständnis für Magdalenas Ängste. Dennoch ließ sie keinen Zweifel an den Konsequenzen: „Kein Foto, keine neue Woche“, stellte sie klar. Um das Risiko weiterer Panikattacken zu vermeiden, verbot der Fire Marshall Magdalena, weiterhin in der Höhe zu shooten. Schließlich durfte sie in einem weitaus sichereren Abstand von nur drei Metern posieren.

Die Herausforderungen der Kandidatinnen

Ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, mit denen die Models konfrontiert wurden, war die 20-jährige Daniela. Auch sie war von Höhenangst betroffen und wollte ursprünglich freiwillig das Handtuch werfen, entschied sich schließlich jedoch gegen ihren Ausstieg. Nach Überredung durch Magdalena nahm sie an der Challenge teil und gelangte, wenn auch wackelig, unverletzt vor die Jury.

Gastjurorin Coco Rocha äußerte Kritik an Danielas Unsicherheit während des Walks. Designer Kevin Germanier zeigte sich emotional und frustriert über Danielas anfängliche Bereitschaft, die Show zu verlassen, da er fest an ihr glaubte. Am Ende der Episode gab es jedoch auch einen schmerzhaften Abschied: Samuel, der 23-jährige Teilnehmer, erhielt kein Foto von Heidi Klum und musste die Show verlassen.

Die Problematik von Höhenangst

Die in der Show präsentierten Situationen werfen ein Licht auf die Realität von Höhenangst, die laut Schätzungen etwa 15% der deutschen Bevölkerung betrifft. Für Betroffene kann die Konfrontation mit Höhen eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Aktuelle therapeutische Ansätze, wie zum Beispiel Virtual-Reality-Anwendungen, gewinnen zunehmend an Bedeutung, um Menschen bei der Überwindung ihrer Ängste zu helfen. Solche Therapien bieten die Möglichkeit, sich in einem kontrollierten, virtuellen Umfeld den eigenen Ängsten zu stellen, was häufig zu einer Reduktion von Angstgefühlen in der realen Welt führt.

Zusammengefasst zeigt die jüngste Episode von GNTM, wie unvermittelt innere Ängste durch Herausforderungen in extremer Höhe ausgelöst werden können. Trotz der Schwierigkeiten schafften es Magdalena und Daniela, eine Runde weiterzukommen, womit sie bewiesen, dass Mut und Entschlossenheit auch in herausfordernden Momenten Wege eröffnen können.

Für draußen gelegene Veranstaltungen oder spezielle Shootings könnte es hilfreich sein, alternative therapeutische Methoden, wie beispielsweise die Nutzung von VR-Anwendungen zur Angstbewältigung, in Betracht zu ziehen. Diese innovativen Ansätze könnten nicht nur den Kandidatinnen, sondern auch vielen anderen Menschen mit ähnlichen Ängsten zugutekommen.

t-online.de berichtet, dass die Sport- und Modelwelt oft Herausforderungen mit psychischen Belastungen vereint. Die kreative Auseinandersetzung mit solchen Themen, wie sie auch in GNTM sichtbar wird, trägt zur Sensibilisierung für diese Problematiken bei. Weitere Hintergründe und mögliche Bewältigungsstrategien bei Höhenangst sind auf aspekteins.com zu finden und verdeutlichen die Notwendigkeit, sich diesen Ängsten proaktiv zu stellen.

Zusammenfassend untermauert der Vorfall bei „Germany’s Next Topmodel“ die Herausforderungen von Höhenangst und die notwendigen Unterstützungsleistungen, um Models und anderen Betroffenen in kritischen Momenten zur Seite zu stehen. Dies ist nicht nur für die Teilnehmer von GNTM von Bedeutung, sondern auch für viele, die im Alltag mit ähnlichen Ängsten konfrontiert sind, wie durch watson.de thematisiert wird.

Details
Vorfall Notfall
Ursache Höhenangst
Ort Los Angeles, USA
Quellen