Schock-Niederlage für den VfB: Sechste Heimpleite in Folge!

Stuttgart, Deutschland - Der VfB Stuttgart hat erneut eine bittere Heimniederlage hinnehmen müssen. Am 26. April 2025 verloren die Stuttgarter in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:1. Trainer Sebastian Hoeneß zeigte sich nach dem Spiel frustriert und bezeichnete die Niederlage als „brutal“, ein „Stich in unser VfB-Herz“ (bnn.de). Besonders schmerzhaft war der Zeitpunkt des entscheidenden Tores: In der 89. Minute sorgte Mathias Honsak für den Sieg der Gäste, nachdem Stuttgart in der ersten Halbzeit zwar mehr Ballbesitz hatte, jedoch keine klaren Torchancen herausspielen konnte.

Die Niederlage gegen Heidenheim markiert bereits die sechste Heimniederlage in Serie für den VfB. Seit dem 18. Januar 2023 hat die Mannschaft im eigenen Stadion keinen einzigen Punkt mehr in der Bundesliga geholt und nur zwei Pokalsiege feiert (> bnn.de). In den letzten zehn Bundesliga-Partien gelangen dem VfB nur zwei Siege, was die Mannschaft auf den 11. Tabellenplatz zurückfallen ließ. Der Sprung auf einen möglichen Europapokalplatz scheint damit praktisch ausgeschlossen.

Frust und Chancen auf Besserung

Hoeneß äußerte Unzufriedenheit über die aktuelle Ergebnislage und sieht jedoch seine Mannschaft als selbstbewusst spielend. Trotz der Negativserie will er keinen übermäßigen Druck vor dem anstehenden DFB-Pokalfinale am 24. Mai gegen Arminia Bielefeld aufbauen. Der Pokalsieg könnte die Möglichkeit bieten, sich für die Europa League zu qualifizieren, was allerdings als kleine Hoffung in einer momentan schwierigen Phase angesehen wird.

Für Heidenheim war der Sieg besonders wichtig, nachdem sie zuvor drei Niederlagen in Folge hinnehmen mussten. Das Last-Minute-Tor von Honsak könnte den Gästen auch für das kommende Spiel gegen den VfL Bochum Mut machen (zdf.de). Stuttgart hingegen wird sich vorerst mit der jüngsten Heimmisere auseinandersetzen müssen, die sich in den ohnehin schwierigen Teamstatistiken widerspiegelt.

Spielverlauf und kritische Chancen

Im Spiel selbst war Ermedin Demirovic derjenige, der eine große Chance zur möglichen Führung für Stuttgart vergab. Auch Nick Woltemade, der überraschend nicht in die Startelf berufen wurde, wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Trotz offensiver Bemühungen und mehr Ballbesitz drängte die Heimmannschaft vergeblich auf das erste Tor. Die defensiv starke Spielweise von Heidenheim stellte sich als effektive Strategie heraus und trug schließlich zum Erfolg des Underdogs bei.

Die nächsten Spiele werden für den VfB entscheidend sein, um die jüngste Negativserie zu beenden und möglicherweise wieder in die Spur zu finden. Weitere Details zu den Teamstatistiken des VfB Stuttgart können auf der entsprechenden Seite von kicker.de eingesehen werden.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Stuttgart, Deutschland
Quellen