SelfieSandra: Von Bielefeld zur Tanzwette – Ihr überraschendes Leben!

Köln, Deutschland - SelfieSandra, bürgerlich Sandra Safiulov, ist eine prominente Influencerin, die durch ihre großflächige Präsenz in sozialen Netzwerken wie Instagram bekannt wurde. Geboren am 02. Juli 1999 in Bielefeld und mit russischen Wurzeln, hat Sandra in der Vergangenheit verschiedene Lebensphasen durchlaufen, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Ihr privates Leben und ihre Karriere sind ebenso spannend wie die Themen, die sie in ihren Posts behandelt.
Nach dem Abitur besuchte Sandra das Einstein-Gymnasium in Rheda-Wiedenbrück, wo sie diese Prüfung jedoch nicht abschließen konnte. Dort traf sie auf Luca Scharpenberg, besser bekannt als Laserluca, der eine Schlüsselrolle in ihrer Karriere spielte. Gemeinsam starteten sie 2019 den Podcast „Dick & Doof“, in dem sie humorvolle Alltagserlebnisse und aktuelle Themen diskutieren. Während eines dieser Podcast-Episoden berichtete sie von einer Begegnung mit einer Frau, die Unterschriften gegen den Bau von Geflüchtetenunterkünften sammelte.
Von Bielefeld nach Köln und neue Entwicklungen
Nach ihrer Schulzeit zog Sandra nach Köln und bewohnte ein YouTuber-Haus mit anderen Influencern, was ihr Netzwerk erweiterte. 2021 entschloss sie sich, in eine eigene Wohnung im Kölner Zentrum zu ziehen und lebt seitdem alleine. Gerüchte über eine romantische Beziehung zu Luca Scharpenberg wurden in einem von ihnen veröffentlichten TikTok-Video klar widerlegt. Aktuell ist Sandra Single und nutzt die Dating-App Bumble, um neue Bekanntschaften zu schließen.
In der Show „deep und deutlich“ sprach sie über ihre Vorstellungen in einer Partnerschaft und machte deutlich, dass ein anhänglicher Partner für sie ein No-Go wäre. Interessanterweise äußerte sie, dass sie den Deutschrapper Nimo, der verheiratet ist, gerne küssen würde, was für Schlagzeilen sorgte. Mit über 858.000 Abonnenten auf Instagram dokumentiert sie regelmäßig ihre Reisen und Erlebnisse.
Teilnahme an „Let’s Dance“
Ein bedeutender Meilenstein in Sandras Karriere ist ihre Teilnahme an der 18. Staffel von „Let’s Dance“. Für die Influencerin hat diese Show eine besondere Bedeutung, da sie in ihrer Kindheit gemeinsam mit ihrer Familie vor dem Fernseher saß und die Tänze bewunderte. Ihre Präsenz in dieser beliebten Sendung könnte nicht nur ihre Bekanntheit weiter steigern, sondern auch ihre Followerzahlen erhöhen, was für viele Influencer entscheidend ist.
Einfluss von Influencern auf Konsumverhalten
Der Einfluss von Social-Media-Influencern auf das Konsumverhalten von Jugendlichen ist ein aktuelles Thema, das aufgrund verschiedener Studien zunehmend ins Blickfeld rückt. Laut dem FAIR_V Projekt, das im Januar 2022 gestartet wurde, wird der Einfluss von Influencern auf das Kaufverhalten von Jugendlichen untersucht. Dabei kommen qualitative Interviews sowie quantitative Studien mit Schülern zum Einsatz. Die Analyse zeigt, dass Influencer eine Vorbildfunktion einnehmen und durch ihre Produktempfehlungen die sozialen Normen und Verhaltensweisen von Jugendlichen spiegeln.
Besonders auffällig ist, dass Jugendliche im Alter von 13 bis 14 Jahren stark von Influencern beeinflusst werden. Diese Altersgruppe tendiert dazu, die Meinungen ihrer Favoriten in sozialen Medien hochzuschätzen, wodurch Kaufentscheidungen stark beeinflusst werden. Die ersten Ergebnisse der quantitativen Umfrage zeigen, dass etwa 75 Prozent der Befragten die Beiträge ihrer Lieblings-Influencer liken, jedoch nur ein kleiner Teil der Jugendlichen aktiv interagiert oder tatsächlich Produkte kauft.
Aufgrund dieser Einflüsse ist es wichtig, das Konzept der Resilienz von Jugendlichen gegenüber dem Marketing von Influencern zu stärken. In diesem Zusammenhang werden auch Variablen wie materialistische Werte und Selbstwert behandelt, die darüber entscheiden, wie Jugendliche mit sozialen Medien umgehen und welche Kaufentscheidungen sie treffen.
Die Ergebnisse der laufenden Forschungsprojekte werden in Zukunft im Blog des Fraunhofer ISI veröffentlicht, was den Diskurs über die Rolle von Influencern im Konsumverhalten weiter vorantreiben dürfte.
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Ort | Köln, Deutschland |
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