Sophie, die Katze: Aufregung im Weißen Haus am Karfreitag!
Weißes Haus, Washington, USA - Eine Katze namens Sophie hat für Aufsehen im Weißen Haus gesorgt, nachdem sie sich am Karfreitag auf dem Nordrasen verirrt hatte. Der Vorfall wurde von zahlreichen Journalistinnen und Journalisten dokumentiert und fand besonderen Anklang in sozialen Medien, wo Videos und Berichte das Ereignis festhielten. Sophie wurde schließlich im berühmten Briefing-Raum gesichtet, dem Ort, an dem normalerweise Fragen an die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump gerichtet werden, bestätigen Berichte von bnn.de und tagesspiegel.de.
Die Reporterin, die Sophie entdeckte, bemerkte, dass die Katze ein Halsband trug und möglicherweise sogar einen Airtag, ein Ortungsgerät für Haustiere, dabei hatte. Dies führte zu einem humorvollen Moment, als sie einen Scherz über ein mögliches Abhörgerät machte, während sie die Katze auf dem Arm hielt. Schließlich konnte Sophie mit Hilfe von Angestellten des Weißen Hauses und ihrer Besitzerin wieder vereint werden.
Sicherheitsüberlegungen im Weißen Haus
Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im Weißen Haus auf, einer Hochsicherheitsanlage, die vom Secret Service überwacht wird. Diese verfügt über umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen mit Kameras und Zutrittsbarrieren. Nur kürzlich kam es zu einem weiteren sicherheitsrelevanten Vorfall, als ein Kleinkind unbemerkt Zugang zum Gelände erhielt und von Sicherheitskräften zurückgebracht werden musste. Dieser Vorfall steht im Kontext einer größeren Debatte über die Sicherheitspraktiken des Secret Service, die nach einem Vorfall im Jahr 2014, bei dem ein Eindringling das Weiße Haus betreten konnte, verstärkt in die Kritik geraten sind.
Julia Pierson, die damalige Chefin des Secret Service, musste sich im Ständigen Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses den Fragen der Abgeordneten stellen. Sie übernahm Verantwortung für unzureichende Sicherheitspläne und bezeichnete die Situation als inakzeptabel. Rücktrittsforderungen wurden laut, da der Secret Service erst schrittweise Informationen zu den Vorfällen preisgab. Ein Beispiel ist der Vorfall, bei dem Omar Gonzales im September 2014 über den Zaun des Weißen Hauses kletterte und ungehindert durch die Vordertür ins Gebäude eindrang. Diese Sicherheitslücken haben nicht nur besorgte Reaktionen von Regierungsvertretern ausgelöst, sondern auch die Befürchtung geschürt, dass sie terroristische Angreifer ermutigen könnten, wie von deutschlandfunk.de berichtet wird.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Weißes Haus, Washington, USA |
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