Stefan Raab feiert Comeback: Ein Blick auf seine ESC-Geschichte!

Basel, Schweiz - Stefan Raab, einer der bekanntesten Entertainer Deutschlands und als „ESC-König“ der Nation berühmt, feiert ein Comeback in den Medien. In einer Rückblickshow der ARD wird er auf seine maßgebliche Rolle im Eurovision Song Contest (ESC) eingehen, mit der er über 25 Jahre lang die deutsche Musikszene prägte, berichten Ruhr24.

Zusätzlich hat RTL eine Live-Show aus Basel mit Raab angekündigt, die im Rahmen der ESC-Veranstaltungen stattfindet. Ein weiteres Highlight ist die dreiteilige Dokumentation, die unter dem Titel „Stefan Raab: Mein ESC – Chefsache Abor & Tynna“ produziert wird. Diese Doku wird einen umfassenden Blick auf Raabs Karriere und seine Verbindung zum Eurovision Song Contest bieten.

Dokumentation und prominente Stimmen

In der Dokumentation kommen zahlreiche prominente Gäste zu Wort, darunter Barbara Schöneberger, Max Mutzke, Peter Urban, Michelle Hunziker und Elton. Sie werden über Raabs Einfluss und seine bedeutendsten Momente im ESC berichten. Max Giesinger äußerte optimistisch, dass Raabs Rückkehr den Teilnehmern des ESC zusätzlichen Antrieb geben wird. Peter Urban, der bekannte ESC-Kommentator, lobte Raabs Mut, stets neue Wege und Formate auszuprobieren.

Trotz Raabs Erfolge gab es auch Kritik am ESC-Vorentscheid, die von einigen Zuschauern geäußert wurde. Doch die Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen ist groß. Die TV-Termine des ESC 2025 stehen fest:

  • 13. Mai um 21 Uhr: Erstes Halbfinale auf One
  • 14. Mai um 20.15 Uhr: „Chefsache ESC live aus Basel“ bei RTL
  • 15. Mai um 21 Uhr: Zweites Halbfinale auf One oder in der ARD-Mediathek
  • 17. Mai um 20.15 Uhr: ESC-Countdown in der ARD
  • 17. Mai um 21 Uhr: Finale des Eurovision Songcontests in der ARD

Die dreiteilige Dokumentation wird ab dem 12. Mai in der ARD Mediathek verfügbar sein. Eine spezielle 90-minütige Version wird am 15. Mai um 0.05 Uhr im Ersten ausgestrahlt und das NDR-Fernsehen zeigt die Doku am 16. Mai um 0.00 Uhr nach der „NDR Talk Show“.

Ein Rückblick auf Raabs Karriere

Stefan Raab, geboren am 20. Oktober 1966 in Köln, hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich, die 1998 mit Guildo Horns Teilnahme beim ESC begann. Seinen größten Erfolg feierte er 2010, als Lena den ESC für Deutschland gewann. Zudem moderierte er 2011 gemeinsam mit Anke Engelke und Judith Rakers die ESC-Show in Düsseldorf.

Raab ist nicht nur als Moderator aktiv gewesen, sondern hat auch einige entscheidende Songs für den ESC komponiert. So stellte er 1998 „Guildo hat euch lieb“ und trat selbst 2000 mit „Wadde hadde dudde da“ auf, das ihm den fünften Platz einbrachte. Sein Engagement für deutsche Musik erreichte mit der Initiierung des Bundesvision Song Contests im Jahr 2005 eine neue Dimension.

Obwohl Raab 2015 seine Fernsehkarriere für beendet erklärte, kehrte er 2012 als Jurymitglied beim Vorentscheid „Unser Star für Baku“ zurück. Seine Begeisterung für den ESC bleibt ungebrochen, und seine Rückkehr in die Medienlandschaft ist ein weiteres Kapitel in seiner bewegten Karriere. Informationen über Raabs besondere Verbindungen zum ESC finden sich auf eurovision.de, die seine beeindruckende Biografie dokumentieren.

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Ort Basel, Schweiz
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