Trump-Ära: Preise steigen, Börsen stürzen – Die Nation in Aufruhr!

US-Präsident Trump, seit Januar 2025 im Amt, verändert die Politik nachhaltig. Inflation, Börsensturz und internationale Besorgnis prägen die Lage.
US-Präsident Trump, seit Januar 2025 im Amt, verändert die Politik nachhaltig. Inflation, Börsensturz und internationale Besorgnis prägen die Lage. (Symbolbild/NAG Archiv)

Deutschland - US-Präsident Donald Trump hat im Januar 2025 sein Amt wieder übernommen und leitet einen markanten Wandel in der Innen- und Außenpolitik ein. Die Rückkehr zu seiner Administration führt zu Unsicherheit und Besorgnis über die Auswirkungen seiner Entscheidungen auf die amerikanische Wirtschaft und die internationalen Beziehungen. Viele Amerikaner sind enttäuscht über die ansteigenden Preise, obwohl Trump versprochen hat, die Inflation zu bekämpfen. Besonders seine strikte Zollpolitik, die dabei eine zentrale Rolle spielt, trägt zur Inflation in den USA bei, was bereits ähnliche Probleme in seiner ersten Amtszeit mit sich brachte, wie Remszeitung berichtet.

Am 8. April 2025 war die Situation an den globalen Börsen angespannt, als fallende Kurse als direkte Folge von Trumps Zollpolitik verzeichnet wurden. Eine kurzfristige Erholung der Märkte ließ die Verluste nicht so stark ausfallen, wie befürchtet. Dennoch wächst die Unsicherheit über eine mögliche globale Wirtschaftskrise, wie ZDF berichtet. Ulrike Malmendier, eine Wirtschaftsweise, fordert dazu auf, die Situation weiterhin genau zu beobachten. Besonders die amerikanischen Zölle treffen die US-Wirtschaft hart und könnten eine hohe Inflation mit sich bringen, die letztlich die Verbraucher tragen müssen.

Globale Wirtschaft und internationale Auswirkungen

In Europa hat die Politik von Donald Trump bereits spürbare Folgen. Während die Inflation in der Euro-Zone im April 2025 bei 2,2 Prozent liegt, geht man davon aus, dass Trumps Wirtschaftspolitik einen dämpfenden Effekt auf die globale Wirtschaft hat. Der Euro hat durch die Schwächung des Dollars an Stärke gewonnen, was die Importpreise für Waren aus den USA senkt. Dies könnte möglicherweise dazu führen, dass China Güter günstiger nach Europa umleitet, was ebenfalls inflationsdämpfend wirkt, wie Süddeutsche berichtet.

Die wirtschaftlichen Unruhen sind nicht nur eine amerikanische Angelegenheit. Deutsche Firmen leiden besonders unter der Zollpolitik, da Deutschland eine starke Industrienation ist. Die Unsicherheit über Trumps anhaltende Zölle führt dazu, dass viele Unternehmen weniger in die USA exportieren, was schließlich Arbeitsplätze gefährden könnte. Malmendier warnt zudem vor der realen Gefahr einer globalen Rezession, die von der starken Wirtschaftskraft der USA angeheizt werden könnte. Diese Entwicklungen könnten das Ausmaß der Finanzkrise von 2008 oder der Weltwirtschaftskrise vor etwa 100 Jahren erreichen, was die Weltwirtschaft in eine kritische Lage versetzen könnte.

Inmitten all dieser Unsicherheiten äußerte Trump Bedenken über die Geldpolitik der US-Notenbank und stellt sich gegen den amtierenden Fed-Chef Jerome Powell. Während die amerikanische Wirtschaft im ersten Quartal 2025 um 0,3 Prozent schrumpfte, fordert Trump Zinssenkungen, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Im Rahmen seiner Pläne denkt Trump bereits darüber nach, 2026 einen neuen Präsidenten der Federal Reserve zu bestimmen.

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Ort Deutschland
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