Trumps Zustimmungswerte im Sturzflug: Historisches Umfragetief erreicht!
USA - Donald Trump befindet sich laut aktuellen Umfragen in einer politischen Krise. Die Zustimmungswerte des US-Präsidenten sind auf historische Tiefststände gefallen und liegen aktuell nur bei 39 Prozent, nachdem sie im Februar noch bei 45 Prozent lagen. Dies ist der niedrigste Wert aller US-Präsidenten zu diesem Zeitpunkt in ihrer Amtszeit. Trotz dieser deutlichen Rückgänge scheint die oppositionelle Demokratische Partei nicht von Trumps Problemen zu profitieren, wie t-online.de berichtet.
Die Umfragen zeigen zudem, dass 39 Prozent der Wähler Trump zutrauen, die Probleme im Land zu bewältigen. Im Vergleich dazu glauben nur 35 Prozent der Republikaner und 30 Prozent der Demokraten an die Fähigkeiten ihrer eigenen politischen Vertreter. Besonders kritisch wird Trumps Umgang mit der US-Wirtschaft betrachtet: 72 Prozent der Befragten erwarten, dass seine Politik die US-Wirtschaft kurzfristig in eine Rezession treiben wird, während 54 Prozent glauben, dass die wirtschaftliche Lage sich bereits verschlechtert hat.
Trumps umstrittene Maßnahmen
Ein äußerster Punkt der Kritik sind Trumps angekündigte Strafzölle gegen nahezu alle Länder, die 64 Prozent der Befragten ablehnen. Auch sein Verhalten an den US-Börsen ist umstritten. 67 Prozent der Wähler kritisieren seine Maßnahmen in diesem Bereich. Darüber hinaus sehen 64 Prozent die expansive Ausweitung seiner präsidialen Macht kritisch.
Die Umfragen zeigen auch, dass Trumps Beliebtheit in bestimmten Bereichen, wie der Migrationspolitik, vergleichsweise höher ist. Hier erreicht er eine Zustimmung von 46 Prozent. Dennoch gibt es zunehmende Bedenken hinsichtlich seiner allgemeinen Amtsführung. Analysten, wie James Carville, haben einen „massiven Zusammenbruch“ in den Umfragen innerhalb der ersten 30 Tage von Trumps Präsidentschaft festgestellt, was durch mehrere Quellen bestätigt wird. Eine CNN-Umfrage aus dem Februar zeigte beispielsweise eine Zustimmung von 47 Prozent und eine Ablehnung von 52 Prozent, während andere Umfragen ähnliche Rückgänge zeigten, wie ZDF anmerkt.
Öffentliche Wahrnehmung und Politik
Die öffentliche Wahrnehmung von Trumps Politik kann als problematisch angesehen werden. Hochumstrittene Maßnahmen, wie die Massenverhaftung von Einwanderern und Entlassungen in Schlüsselbereichen, haben das Vertrauen der Bürger erheblich erschüttert. Historikerin Anne Applebaum kritisiert, dass Trump und sein Team versuchen, die politischen Regeln zu ändern, während politischer Analyst Goldstone warnt, dass Fehler, wie Entlassungen im Atomwaffenbereich, gravierende Folgen für Trumps Glaubwürdigkeit haben könnten.
Komplikationen ergeben sich auch aus Trumps Zollpolitik, die bereits zu Klagen der Bundesstaaten geführt hat. Zwölf US-Bundesstaaten haben rechtliche Schritte eingeleitet, da sie der Meinung sind, der Präsident habe nicht die Befugnis, solche Zölle zu erheben. Dies könnte weitere Unsicherheiten und Preissteigerungen zur Folge haben, wie Analysten vorhersagen. Trotz dieser besorgniserregenden Entwicklungen ignoriert Trump die negativen Umfrageergebnisse und bezeichnet seine Amtszeit als „sehr erfolgreich“, während er gleichzeitig für die kommenden Wahlen im Jahr 2028 nicht mehr kandidieren kann, wie ZDF berichtet.
Die Situation deutet darauf hin, dass Trump, selbst inmitten sinkender Umfragewerte, langfristig möglicherweise einen anderen Weg zur Gewinnung der öffentlichen Unterstützung finden muss, um die anhaltenden Herausforderungen zu meistern.
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Ort | USA |
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