Brandstiftungen in Hamm: Staatsanwaltschaft schließt Ermittlungen ab!
Im Drama um die mysteriösen Brandstiftungen in Hamm, bei denen zwischen Januar und Februar 2023 zahlreiche Autos in Flammen aufgingen, gibt es jetzt einen neuen Stand: Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat die Ermittlungen nach über eineinhalb Jahren abgeschlossen. Insgesamt wurden acht Jugendliche verdächtigt, Brandstiftungen an mindestens neun Fahrzeugen begangen zu haben, was zu Schäden in Höhe von Zehntausenden Euro führte. Während die Verfahren gegen sieben der Verdächtigen eingestellt wurden, bleibt nur ein 17-Jähriger im Visier der Ermittler, der für zwei Brände dringend tatverdächtig ist.
Der junge Mann hat Hamm mittlerweile verlassen, was zu einem weiteren Verfahrensschritt führt: Da er nun außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Dortmunder Staatsanwaltschaft lebt, wird sein neuer Wohnort die strafrechtliche Verantwortung übernehmen müssen. Ob Anklage erhoben wird, bleibt abzuwarten und könnte noch einige Wochen dauern. Auch wenn die Aufklärung der vorsätzlichen Zerstörung weitgehend ins Stocken geraten ist, hat die Polizei ihre Grenzen deutlich gespürt – die umfangreiche Auswertung von Handydaten war eine enorme Herausforderung. Mehr über diesen Fall erfahren Sie in einem Artikel auf www.wa.de.