Dresden im Klimawandel: Drohen unendliche Hitzewellen und Dürre?
Dresden, Deutschland - Wissenschaftler warnen: Das Klima in Sachsen wird sich bis zum Jahr 2100 dramatisch verändern! Laut einer umfassenden Analyse des Umweltbundesamtes könnten die Temperaturen in Dresden um bis zu 3,5 Grad steigen. Der Klimawandel hat nicht nur bereits begonnen, sondern wird auch zunehmend spürbar – die fünf wärmsten Jahre seit 1881 sind allesamt nach 2000 verzeichnet worden. Und das ist noch nicht alles: Extremwetter wie Starkregen, Stürme und Dürreperioden setzen den Bürgern zu. 2022 wurden die wirtschaftlichen Schäden dieser Ereignisse auf über 80 Milliarden Euro geschätzt.
Die Protagonisten des Schreckens? Immer mehr Hitzetage! Von derzeit durchschnittlich 6,2 Hitzetagen mit über 30 Grad pro Jahr könnte die Zahl auf erschreckende 16,9 anwachsen. Die Tropennächte, die den Stadtbewohnern den Schlaf rauben, könnten bis Ende des Jahrhunderts auf fast acht pro Jahr steigen! Hitzewellen werden dann zum Normalzustand. Der Klimawandel macht keinen Halt; er betrifft jede Region anders: Während die Küsten moderate Temperaturveränderungen erfahren, kämpft das ostdeutsche Flachland mit extremer Hitze und häufigeren Starkregenfällen. Das gesamte Ausmaß dieser Herausforderungen ist derzeit noch unklar, doch der Trend ist eindeutig: Die Zukunft wird heißer, trockener und herausfordernder. Detailierte Informationen sind im Artikel von www.t-online.de zu finden.
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Ort | Dresden, Deutschland |