Trump greift ein: Tesla-Profite sinken, Proteste gegen Musk wachsen!
Weißes Haus, Washington D.C., USA - Die Lage bei Tesla wird zunehmend angespannter. Heute wurde bekannt, dass die Verkaufszahlen des Unternehmens stark gesunken sind, insbesondere in wichtigen Märkten wie China, Australien und Europa. Diese Tendenz wird von US-Präsident Donald Trump, der anführt, dass er einen Tesla kaufen möchte, um das Unternehmen zu unterstützen, in ein anderes Licht gerückt. Trump lobte Tesla als „großartig“ und würdigte Elon Musks Engagement für die E-Mobilität.
Vor dem Weißen Haus posierte Trump mit mehreren Cybertruck-Modellen und einem roten Model S. Er plant, das Model S persönlich zu bezahlen und im Weißen Haus für seine Mitarbeiter zu hinterlassen. Trump äußerte zudem seine Meinung zu den aktuellen Protesten gegen Elon Musk, die teilweise durch Massenentlassungen und die Unternehmensführung ausgelöst wurden. Er kündigte an, diese Demonstranten als inländische Terroristen zu bezeichnen.
Kontroversen um Unterstützung und Proteste
Die Proteste gegen Musk finden nicht nur in Washington, sondern auch an der West- und Ostküste der USA statt. Einige Tesla-Besitzer zeigen Protestbotschaften auf ihren Fahrzeugen, während die Gruppe „Tesla Takedown“ das Recht auf friedlichen Protest verteidigt und Trumps Äußerungen als problematisch erachtet. Kritiker hinterfragen Trumps Unterstützung als bloßen Werbespot für Musk und den Autohersteller, verbunden mit Korruptionsvorwürfen.
Trump zeigte sich am Weißen Haus von einem Tesla begeistert und bezeichnete das Armaturenbrett als „ein einziger Computer“. Diese Gesten werden als Freundschaftsdienst für Elon Musk gewertet und könnten darauf abzielen, Teslas Popularität unter Trumps Anhängerschaft zu erhöhen.
Marktherausforderungen und Zukunftsaussichten
Trotz der Unterstützung von Trump sieht sich Tesla massiven Herausforderungen gegenüber. Der Aktienwert des Unternehmens hat seit Jahresbeginn mehr als 50 % verloren, und Analysten an der Wall Street haben Bedenken geäußert, dass Tesla den ersten jährlichen Absatzrückgang seit mehr als einem Jahrzehnt nicht vermeiden kann. Prognosen deuten darauf hin, dass möglicherweise 510.400 Fahrzeuge im letzten Quartal ausgeliefert werden, einen neuen Quartalsrekord darstellen, aber die Erwartungen für ein leichtes Wachstum im nächsten Jahr könnten verfehlt werden.
Der Druck auf Tesla wird durch die zunehmende internationale Konkurrenz, insbesondere durch Volkswagen in Europa und BYD in China, verschärft. Tesla gilt mittlerweile als veraltet, insbesondere im Hinblick auf die Modelle 3 und Y. Investoren hegen jedoch Hoffnungen, dass die Unterstützung von Musk für Trump langfristige Vorteile für das Unternehmen bringen könnte.
Während Trumps politische Agenda Fragen darüber aufwirft, ob Subventionen für Elektrofahrzeuge möglicherweise abgeschafft werden, bleibt die Unsicherheit hinsichtlich der technologischen Innovationsfähigkeit von Tesla bestehen. Ferner wird die Aussicht auf ein landesweites Regelwerk für autonome Fahrzeuge als potenzielle Gelegenheit betrachtet, auch wenn Skeptiker die Fähigkeit des Unternehmens, die versprochenen Fortschritte umzusetzen, anzweifeln.
Insgesamt bleibt die Situation bei Tesla angespannt, während die Unterstützung von Trump sowohl Chancen als auch Herausforderungen für das Unternehmen mit sich bringt.
Weitere Informationen gibt es bei Merkur, Spiegel und Investment Week.
Details | |
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Vorfall | Terrorismus |
Ursache | Proteste gegen Musk, Massenentlassungen, Unternehmensführung, Trumps Äußerungen |
Ort | Weißes Haus, Washington D.C., USA |
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