Extreme Unwetter in Mecklenburg-Vorpommern: Feuerwehr im Einsatz gegen Sturm und Regen
Ein heftiges Unwetter zog über Teile von Mecklenburg-Vorpommern hinweg und sorgte für zahlreiche Feuerwehr-Einsätze. Nach Gewittern, Starkregen und heftigen Sturmböen mussten die Feuerwehren im Landkreis Vorpommern-Greifswald zu Dutzenden Einsätzen ausrücken. Besonders betroffen war die Region zwischen Greifswald und Jarmen, wo Bäume umstürzten und Keller vollliefen. Zusätzlich kam es zu Bränden in leer stehenden Gebäuden aufgrund von Blitzeinschlägen.
Unerwartete Schäden und Probleme
In Greifswald wurden mehrere Straßen überschwemmt, und das Wasser drückte zahlreiche Gullydeckel hoch. In Woggersin schlug ein Blitz in ein Wohnhaus ein, was zu einem Brand führte, der jedoch schnell gelöscht werden konnte. Auch in anderen Orten sorgte das Unwetter für volllaufende Keller und überflutete Straßen. Der Landkreis Vorpommern-Rügen hingegen blieb größtenteils vom Unwetter verschont, mit nur einem gemeldeten vollgelaufenen Keller in Mönchgut auf Rügen.
Ende der Unwetterwarnungen
Der Deutsche Wetterdienst hatte vor Niederschlagsmengen von bis zu 40 Litern pro Stunde und Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometern pro Stunde gewarnt. Seit dem Nachmittag sind jedoch alle Unwetterwarnungen für Mecklenburg-Vorpommern aufgehoben worden, und die Situation beruhigt sich langsam.
Diese unerwarteten Ereignisse zeigen deutlich, wie schnell die Natur für Schäden und Probleme sorgen kann. Die Feuerwehrleute und Rettungskräfte im Landkreis Vorpommern-Greifswald haben schnell und professionell reagiert, um den betroffenen Menschen zu helfen und die Schäden zu begrenzen. Es ist wichtig, in solchen Situationen wachsam zu sein und sich auf mögliche Stürme und Unwetter vorzubereiten.
– NAG