Feuerwehreinsatz: Brandgeruch im Keller - Haus evakuiert und Glutnester entdeckt

Brandnachschau enthüllt noch vorhandene Glutnester

Bei seiner Rückkehr nach einem Wochenendtrip bemerkte der Bewohner eines Hauses einen unangenehmen Brandgeruch, der aus dem Kellergeschoss zu kommen schien. Obwohl er kein offenes Feuer sah, rief er die Feuerwehr zur Überprüfung der Situation.

Der Einsatz der Feuerwehr erwies sich als entscheidend, da sich tatsächlich noch aktive Glutnester im Kellergeschoss befanden. Zusätzlich wurde eine gesundheitsschädliche Konzentration von Kohlenmonoxid im gesamten Gebäude festgestellt, was am Sonntag (7. Juli) von den Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswache Nord mitgeteilt wurde.

Um die örtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen, wurden ein Einsatzleitwagen (C-Dienst) und ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug des ehrenamtlichen Löschzuges Schloß Neuhaus alarmiert.

Da die Bewohner das Haus sofort nach dem Brandgeruch verlassen hatten, war kein weiterer medizinischer Behandlungsbedarf erforderlich. Die Feuerwehr führte eine Überdruckbelüftung aller Etagen durch, um den Brandrauch, der sich bis ins Dachgeschoss und den Spitzboden ausgebreitet hatte, zu eliminieren.

Nachdem die letzten Glutnester gelöscht und die Brandstelle mit Hilfe von Wärmebild- und Mehrgasmessgeräten kontrolliert wurden, konnte der zweistündige Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.

Das Haus bleibt vorerst unbewohnbar, und die Kriminalpolizei hat die Einsatzstelle im Zuge der Brandursachenermittlung beschlagnahmt.

NAG