Isla Fisher über ihre schwere Scheidung: Die schlimmste Zeit meines Lebens

Sydney, Australien - Isla Fisher hat erstmals umfassend über die schwierigen Monate nach ihrer Trennung von Sacha Baron Cohen gesprochen. Das Paar, das über zwei Jahrzehnte zusammen war, gab im April 2024 bekannt, dass sie sich bereits im Jahr 2023 getrennt hatten. Für Fisher war dieser Schritt besonders herausfordernd, da sie die Scheidung als „die schwierigste Sache“ bezeichnete, die sie je durchgemacht hat. In einem Interview erklärte sie, dass sie während dieses Prozesses viel über sich selbst gelernt hat und reflektierte über ihre persönliche Entwicklung und Resilienz.
Fisher und Baron Cohen, die 2001 in Sydney zusammentrafen, waren 2010 verheiratet und haben drei gemeinsame Kinder: zwei Töchter, geboren 2007 und 2010, sowie einen Sohn aus dem Jahr 2015. In einem gemeinsamen Statement auf Instagram beschrieben sie die lange Beziehung metaphorisch als ein „langes Tennis-Match“, welches nun zu Ende gehe. Der Entschluss zur Trennung war bereits Ende 2023 gefasst worden.
Ein Leben nach der Scheidung
Obwohl Fisher betonte, dass sie zurzeit nicht an Dating interessiert ist und es nicht auf ihrer To-do-Liste steht, möchte sie sich weiterhin auf ihre Familie und ihre persönliche Entwicklung konzentrieren. In aktuellen Interviews äußerte sie den Wunsch, ihre Familienangelegenheiten privat zu halten und die Privatsphäre ihrer Kinder zu wahren. Sie betonte auch, dass sie und Cohen engagierte und liebevolle Eltern bleiben, trotz der Veränderungen in ihrer Beziehung.
Fisher hob die Unterstützung von Frauen in ihrem Leben hervor und betonte die Bedeutung weiblicher Freundschaft in schwierigen Zeiten. Ihre Reflexion über die Zeit der Trennung zeigt, wie wichtig es ist, emotionale Unterstützung zu finden, während man durch solch stürmische Phasen geht.
Kinder in Trennungsfamilien
Die Auswirkungen von Scheidungen auf Kinder sind ein weitreichendes Thema. Eine Studie des Bundesfamilienministeriums hebt hervor, dass Bindungen und Beziehungen zu den Eltern entscheidend für das Wohlergehen von Kindern sind. Ein konfliktfreier Umgang der Eltern ist dabei von großer Bedeutung. Fisher selbst fühlt sich dem Wohl ihrer Kinder verpflichtet und achtet darauf, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Die Studie zeigt zudem, dass Entscheidungen, die gegen den Willen von Kindern getroffen werden, negativ auf deren Gesundheit und Lebensqualität wirken können. Daher ist es wichtig, dass bei Regelungen zum Umgang und zur Betreuung die Perspektive der betroffenen Kinder berücksichtigt wird.
Insgesamt betrachtet ist Isla Fishers Umgang mit ihrer Trennung nicht nur ein persönlicher Prozess, sondern spiegelt auch größere gesellschaftliche Herausforderungen wider, die viele Familien betreffen. Ihre Bemühungen, die Balance zwischen ihrer neuen Lebenssituation und den Bedürfnissen ihrer Kinder zu finden, sind sowohl inspirierend als auch lehrreich für viele, die in ähnlichen Umständen sind.
Weitere Informationen finden Sie in den Artikeln von Gala, Unilad und dem Bundesfamilienministerium.
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Ort | Sydney, Australien |
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