Michelle Obama: So meistert sie Gerüchte und Social Media-Stress!
Austin, Texas, USA - Michelle Obama, die 61-jährige ehemalige First Lady der USA, hat kürzlich offen über den Umgang mit Gerüchten rund um ihre Ehe mit Barack Obama, 63, gesprochen. Neben ihrem Bruder Craig Robinson, 62, nahm sie am „South by Southwest“-Festival in Texas teil, um ihren neuen Podcast „IMO with Michelle Obama and Craig Robinson“ live aufzunehmen. In einem Gespräch während des Festivals betonte sie, wie wichtig es ist, mit der negativen Energie umzugehen, die oft über sie verbreitet wird. Michelle Obama erklärt: „Es gibt viele Gerüchte und Klatsch, die erfunden sind und nicht bereichernd sind.“ Diese Perspektive könnte für viele eine wichtige Erkenntnis darstellen.
Ein zentraler Punkt in Michelles Botschaft ist die Entscheidung, keine Kommentare in sozialen Medien zu lesen. Sie warnt andere davor, negative Energie in ihren Raum eindringen zu lassen. Stattdessen ermutigt sie, sich über verlässliche Quellen zu informieren und sich nicht durch das, was online gesagt wird, verunsichern zu lassen. In diesem Kontext sagte sie: „Informiert euch, aber nicht über Kommentarbereiche in sozialen Medien.“ Dies zeigt, dass sie sich aktiv um ihre mentale Gesundheit kümmert und einen gesunden Umgang mit öffentlicher Wahrnehmung pflegt. Der Podcast startete am 12. März und bietet eine Plattform für ehrliche Fragen und nachdenkliche Gespräche, in der die beiden Geschwister als „vertrauenswürdige Ratgeber“ fungieren.
Die Warnung vor sozialen Medien
Erinnerungen und Erfahrungen im Weißen Haus
In einem weiteren Rahmen berichtete Michelle Obama von ihren Erfahrungen während der Präsidentschaft ihres Mannes und ihrer Kindheit in Chicago. Besonders erinnerte sie sich an Barack Obama, der zunächst als unerfahrener Anwalt auftrat. Sie war zunächst skeptisch gegenüber seinen Fähigkeiten, wurde jedoch von seiner Art, mit Menschen umzugehen, positiv überrascht. Während ihrer Zeit im Weißen Haus erlebte sie beispiellose Herausforderungen, doch die Unterstützung ihres Mannes, insbesondere nach dem Verlust ihres Vaters, war entscheidend für sie.
Ein amüsantes Erlebnis, das sie teilt, ist die Umarmung der Queen während eines Treffens. Michelle beschreibt die Queen als warmherzig und witzig, während sie gleichzeitig kritisch auf die Berichterstattung über ihre Garderobe während der „Becoming“-Tour blickt. Ihr Buch „Becoming“, das im November 2018 veröffentlicht wurde, war ein riesiger Erfolg, mit über 10 Millionen Verkäufen weltweit und einer beeindruckenden Verkaufszahl von über sieben Millionen Exemplaren in den ersten sechs Wochen. Die Erfahrungen, die sie auf ihrer Tour machte, werden nicht zuletzt von stehenden Ovationen des Publikums gewürdigt.
Die ehemalige First Lady vermisst die Spontaneität ihres Lebens vor dem Weißen Haus und den Verlust ihrer Anonymität, was ihre Rückkehr in die öffentliche Wahrnehmung umso bemerkenswerter macht. Michelle Obamas Worte und Taten zeigen, dass sie sich weiterhin für eine positive und ehrliche Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt einsetzt.
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Ort | Austin, Texas, USA |
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